Chicago 1916: Der junge Tagelöhner Bill (Richard Gere, Foto mit Brooke Adams) erschlägt seinen Boss im Handgemenge. Gemeinsam mit seiner Schwester und Freundin Abby flieht er zu den großen Farmen im Süden. Trotz Arbeitsmangel hat Bill Glück: bei einem Farmer, der sterbenskrank ist, finden sie Unterschlupf. Doch Bill hat Abby als Schwester ausgegeben und das bringt ihn wieder in Konflikte ...
Großartige Bilder (es gab den Oscar für Kameramann Nestor Almendros), eine eindringliche und sozialkritische Regiearbeit (Terrence Malick wurde als bester Regisseur in Cannes ausgezeichnet) und die großartige Filmmusik von Ennio Morricone machen dieses Drama zu einem poetischen Filmerlebnis. Auch wenn die Story nicht ganz das hält, was man sich verspricht, lohnt es, einen Blick ins alte Amerika zu werfen. Für Richard Gere-Fans ist's außerdem eine Möglichkeit, dem jungen "Ein Mann für gewisse Stunden" auf die durchtrainierte Figur zu schauen ...
Foto: Paramount