Gegens\xe4tzlicher k\xf6nnten die beiden Kletterfreunde Mark und Tom kaum sein. Dem Single Mark bedeuten die Berge und das Klettern alles. Sein Job beim Alpenverein sichert den allern\xf6tigsten Unterhalt. Tom arbeitet erfolgreich freiberuflich, lebt in einer festen Beziehung mit Franziska und das Haus wird gerade renoviert.\x0a\x0aEine gemeinsame Nanga Parbat-Expedition, die Mark und Tom schon lange planen, sagt Tom \xfcberraschend ab. Es wird ihm einfach zu viel. Mark ist sauer, doch die gemeinsame Erstbesteigung einer schwierigen Route vers\xf6hnt ihn etwas. Ausgerechnet bei dieser Route passiert ein schwerer Kletterunfall. Tom rutscht ab, st\xfcrzt ins Seil, \xfcberlebt schwerverletzt. Mark hat ihn zwar mithilfe der Bergwacht retten k\xf6nnen, muss sich aber immer wieder die Frage nach der Verantwortung stellen.\x0a\x0aFranziska findet, er h\xe4tte gro\xdfe Schuld, weil er Tom eine Pause verweigerte. Sie ist am Ende ihrer Nerven, tr\xe4gt nun die ganze finanzielle Last alleine, denn Tom verliert einen gro\xdfen Auftrag. Umso w\xfctender ist sie, dass Tom, kaum ist er zur ambulanten Reha aus dem Krankenhaus entlassen, sich gleich in die Planung der alleinigen Nanga Parbat-Besteigung f\xfcr Mark hineinst\xfcrzt. Dass Mark das gar nicht mehr will, kriegt Tom, der nicht mehr klettern k\xf6nnen wird, in seiner Begeisterung gar nicht mit. Mark hat nach dem Sturz das Vertrauen in sich und sein K\xf6nnen am Berg verloren.\x0a\x0aErst nach Begegnungen mit dem erfahrenen Bergwachtler Leo, der eine noch tragischere Berg-Erfahrung machen musste, und einem spontanen Kurztrip mit der aufgebrachten Franziska, der er die Faszination des Kletterns zeigt, beschlie\xdft er, die abgebrochene Route zu Ende zu gehen.