Ludwig Bruckmeier ist ein selbsternanntes Medium. Das raubeinige, gottlose Schlitzohr hat sich, trotz bester Jenseitskontakte, wiederholt ins Gef\xe4ngnis man\xf6vriert. Mittels einer gro\xdfz\xfcgigen Spende wird er nun von seiner energischen Bew\xe4hrungshelferin Christine Wurzelbacher ausgel\xf6st. Sie bringt ihn ausgerechnet im Pfarrhaus ihrer Gemeinde bei Pfarrer Gabriel Gottwald unter \x2013 samt strenger Bew\xe4hrungsauflagen und elektronischer Fu\xdffessel.\x0aTumult im Pfarrhaus\x0aDer Gottesmann will den sich str\xe4ubenden Ludwig mithilfe seiner g\xfctigen, aber etwas steifen Pastoralreferentin Elisabeth auf den rechten Weg bringen. Ludwig jedoch stellt das Gotteshaus samt Pfarrhaus und Altersheim auf den Kopf. Auch vor dem Beichtstuhl macht er nicht Halt. Dort kommt es zu einer lukrativen Begegnung mit Josef Wurzelbacher, dem gebeutelten Ehemann seiner Bew\xe4hrungshelferin.\x0aLudwigs R\xfcckfall\x0aBald bekommt Ludwig auch noch Besuch von seinem ebenfalls k\xfcrzlich aus Stadelheim entlassenen Kumpel Rudi Drexel. Der \xfcberredet ihn, der verm\xf6genden Witwe Martha Hei\xdf einen Herzenswunsch zu erf\xfcllen. Sie ist n\xe4mlich eine gl\xfchenden Verehrerin des bayerischen M\xe4rchenk\xf6nigs und f\xfcr Ludwigs "magische" F\xe4higkeiten sehr zug\xe4nglich. Die Pastoralreferentin Elisabeth muss zudem ihre moralischen Tugenden arg \xfcberschreiten, um den orakelnden Ludwig vor einem erneuten Gef\xe4ngnisaufenthalt zu retten.\x0a