Harald Kraus, Arbeitsdirektor der Dortmunder Stadtwerke, äußerte als Vertreter der Arbeitgeber Verständnis für den Arbeitskampf. “Es geht ja gar nicht ums Verständnis. Es geht tatsächlich darum: Wie kriegen wir das Ganze finanziert.“ Die Dortmunder Stadtwerke bemühten sich im Rahmen der finanziellen Möglichkeiten als Arbeitgeber attraktiv zu sein. Doch der Personennahverkehr sei seit Jahrzehnten chronisch unterfinanziert und alle Vereinbarungen in der Tarifrunde gingen letztlich zu Lasten der Kommunen, sagte der Arbeitsdirektor.