Doku im Ersten

"Prinz Harry": Der traumatisierte Windsor-Spross

von Hans Czerny

Der Countdown läuft – noch neun Tage bis zur Traumhochzeit auf Windsor Castle am 19. Mai 2018. Während die Medien seit Monaten mit dem Traumpaar, also der amerikanischen Schauspielerin Meghan Markle und Prinz Harry, beschäftigt sind, wird es nun allerhöchste Zeit, in die Tiefe zu gehen.

ARD
Prinz Harry
Reportage • 10.05.2018 • 19:15 Uhr

Das Erste wird am 18. Mai 2018 einen "Weltspiegel" zum Thema veranstalten und besorgt auf die Spaltung der Bevölkerung im Königreich blicken. Mit der flächenden Berichterstattung am Hochzeitstag ist diesmal turnusgemäß das ZDF an der Reihe. Derweil fasst Adelsexpertin Gräfin Leontine von Schmettow vom NDR erst mal den heiratswilligen Harry ins Auge, der in der Thronfolge bei baldigem Nachwuchs im Hause des Bruders William nur noch Sechster in der britischen Thronfolge ist.

Lange Zeit sei es nach Dianas Tod dem traumatisierten Windsor-Spross "nicht gelungen, seine Rollen als Prinz, Soldat, Bruder, Sohn und Freund miteinander zu vereinbaren". Doch mit der neuen Liebe zu der drei Jahre älteren geschiedenen Amerikanerin Meghan Markle, Schauspielerin mit, wohlgemerkt, "afroamerikanischen Hintergrund", stieg die Popularität des ohnehin beliebten Prinzen erneut an.

"Das weckt Erinnerungen an eine andere geschiedene Amerikanerin: Wallis Simpson, die mit ihrer Liebe zu Edward VIII. die Monarchie 1936 in ihre tiefste Krise stürzte", erklärt die Autorin. Ihre Dokumentation gibt "exklusive Einblicke" in das Leben des weltoffenen Prinzen. Zeitzeugen wie Harrys Freund und Vertrauter Tom Bradby, sein ehemaligen Bodyguard Ken Wharfe, Royal-Fotograf Arthur Edwards und andere tragen Informationen zum Porträt des royalen Hochzeiters bei.


Quelle: teleschau – der Mediendienst

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