10.000 Jahre vor den "Dune"-Kinohits

Neue "Dune"-Serie: Einblicke in die Vergangenheit

27.05.2024, 07.47 Uhr

Die Prequel-Serie "Dune: Prophecy" spielt 10.000 Jahre vor den Ereignissen der erfolgreichen "Dune"-Filme von Denis Villeneuve. Ein erster Trailer gewährt Einblicke in die beeindruckende Welt von Frank Herbert und seinem Sohn Brian. Der Start ist für diesen Herbst geplant.

Weitere Geschichte von dem Wüstenplaneten

Nachdem David Lynch ("Twin Peaks", "Mulholland Drive") mit seiner Verfilmung der Stoffes von Science-Fiction-Autor Frank Herbert 1984 einen veritablen Flop landete, lockten die von Denis Villeneuve ("Arrival", "Blade Runner 2049") verantwortete Neuauflage "Dune" sowie die Fortsetzung "Dune: Part Two" Millionen Menschen in die Kinos. Ein dritter Teil folgt.

Weitere Geschichten rund um den Wüstenplaneten Arrakis sollen fernab der großen Leinwand erzählt werden – unter anderem in Form einer Prequel-Serie. Erste Einblicke in "Dune: Prophecy", so der Titel des Projekts, gewährt schon jetzt ein Trailer, der erneut beeindruckende Visuals im "Dune"-Universum in Aussicht stellt.

Die Handlung

"Dune: Prophecy" ist rund 10.000 Jahre vor der Handlung der Filme angelegt – der Auswählte Paul Atreides (Timothée Chalamet) ist diesmal also nicht dabei. Als Vorlage dient auch kein Werk von "Dune"-Schöpfer Frank Herbert, sondern eines von seinem Sohn Brian: "Der Thron des Wüstenplaneten" erzählt von einer Schwesternschaft, die von den Harkonnen-Schwestern Tula (Olivia Williams) und Valya (Emily Watson) gegründet wird, um einer Bedrohung gegen die Menschheit entgegenzuwirken – und um Gott zu spielen. Später werden sie als Bene Gesserit bekannt sein.

Die Veröffentlichung der ersten Staffel soll noch vor dem Start von "Dune 3" erfolgen: Bereits im Herbst dieses Jahres soll es losgehen. Ein fester Termin ist noch nicht bekannt, ebenso ist noch unklar, wo das Spektakel in Deutschland zu sehen sein soll. Infrage kommen Sky und RTL+, die beide Verträge mit HBO haben. In den USA wird die Serie auf deren Streamingkanal Max zu sehen sein. Auch ein Start von Max in Deutschland ist nach wie vor denkbar.


Quelle: teleschau – der mediendienst GmbH

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