"Ruhe in Frieden": Von der Sehnsucht zur Besessenheit
Ein hoch verschuldeter Familienvater nutzt eine schicksalhafte Situation, um seine Familie zu retten. Dazu muss er spurlos verschwinden und sein altes Leben hinter sich lassen. Doch die Sehnsucht nach seinen Liebsten holt ihn nach einiger Zeit ein und wandelt sich immer mehr zu einer Besessenheit – mit dramatischen Folgen.
Das Richtige für Fans eines guten alten Drama-Thrillers
Ein Familiengeheimnis und ein Mann, der für tot gehalten wurde – eine gute Grundlage für ein adrenalingeladenes Drama. Dies hat bereits bei dem Netflix-Film „In ewiger Schuld“ funktioniert. Auch in „Ruhe in Frieden“ sorgt die Handlung für Gänsehaut:
Der Name des Familienvaters ist Sergio Dayán, der aufgrund seiner hohen Schulden großen Druck seitens seiner Gläubiger erfährt. Er hat Angst und möchte seine Familie schützen. Als er zufällig Opfer einer schweren Explosion wird, eröffnet sich ihm eine passende Gelegenheit. Obwohl er den Zwischenfall auf offener Straße überlebt, nutzt er das Ereignis, um sich für tot erklären zu lassen. Dazu verschwindet er spurlos und lässt seine Familie unwissend zurück. Schweren Herzens verlässt er Argentinien und setzt sich nach Paraguay ab. Im Ausland lebt er mehrere Jahre unter falscher Identität. Eines Tages packt ihn aus einer zufälligen Entdeckung heraus die Sehnsucht nach Hause und zu seinen Liebsten. Sergio möchte wissen, was aus den Menschen wurde, die er damals zurückließ. Die Fragen in seinem Kopf überhäufen sich und entwickeln sich mehr und mehr zu einer wahren Besessenheit.
Hier erscheint die Buchverfilmung
Der argentinische Spielfilm ist ab dem 27. März 2024 auf Netflix zu sehen. Es handelt sich um eine Buchverfilmung des gleichnamigen Romans von Martín Baintrub. Geschrieben und inszeniert wurde der Film von Sebastián Borensztein. In den Hauptrollen spielen Joaquín Furriel, Griselda Siciliani und Gabriel Goity.
