Wunderstoffe

SERIE • 1 Staffel • Dokumentationen • Deutschland • 2023
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Beton, Stahl, Holz, Glas und Lehm – ohne sie ist unsere Architektur nicht denkbar. Aus diesen Materialien entstanden Häuser, Städte, ja ganze Kulturen! Sie prägen Regionen und kommen seit Jahrtausenden zum Einsatz. Diesen „Wunderstoffen“ haben wir großartige und bis heute emblematische Bauwerke zu verdanken, aber sie gelten - wie Beton und Stahl - inzwischen als Klimakiller oder sind nicht nachhaltig genug. Welche Alternativen gibt es?

Originaltitel
Wunderstoffe
Produktionsland
Deutschland
Originalsprache
Deutsch
Regie
Jakob Kneser
Untertitel
Nein

Episoden-Guide

1. Staffel 1 (3 Episoden)
Beton, Stahl, Holz, Glas und Lehm – ohne sie ist unsere Architektur nicht denkbar. Diesen Wunderstoffen haben wir großartige und bis heute emblematische Bauwerke zu verdanken, aber sie gelten – wie Beton und Stahl – inzwischen als Klimakiller oder sind nicht nachhaltig genug. Welche Alternativen gibt es?
01
Von Beton zu Lehm
Beton ist das Material der Moderne. Mit Textilbewehrung statt Stahl soll sich künftig ein großer Teil des verbrauchten Betons einsparen lassen. Ein anderer vielversprechender Ansatz für Beton der Zukunft liegt in der Vergangenheit: in der Art und Weise, wie die Römer ihren Beton herstellten. Aber es gibt auch Alternativen: Ein Drittel der Weltbevölkerung lebt in Häusern aus Erde. Heute findet eine Renaissance des Bauens mit Lehm statt, denn seine Herstellung ist sehr viel umweltfreundlicher als die von Beton. In Italien entstehen bereits Lehmbauten aus dem 3D-Drucker. (Text: arte)
02
Von Holz zu Bambus
Im Zentrum der zweiten Folge stehen Materialien, die für das Bauen der Zukunft eine entscheidende Rolle spielen werden: nachwachsende Baustoffe. In Holz sehen viele bereits den Baustoff des 21. Jahrhunderts. Bambus wächst sogar noch um ein Vielfaches schneller. Schon heute zeigen Architekten, was mit dem Riesengras möglich ist.
03
Von lebendigen Brücken und Faserbauten
Diese Folge zeigt, wie Natur nicht nur Baumaterial liefert, sondern selbst zur Designerin wird. Bauen mit Fasern ermöglicht Konstruktionen, die extreme Leichtigkeit mit enormer Stabilität verbinden. Hybride Konstruktionen aus Pflanzen und Architektur könnten in den immer heißeren Metropolen der Zukunft für lebenswichtige Kühlung sorgen. (Text: arte)