Kein Keks für Kobolde (2012)

Kein Keks für Kobolde

SERIE • 1 Staffel • Kinder & Familie, Animation • Australien, Belgien, Deutschland • 2012
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Kein Keks für Kobolde (2012)

Drei Kobolde – Neunauge, Feuerkopf und Siebenpunkt – haben es sich auf einem herunter-gekommenen Camping-Platz mitten im Wald gemütlich gemacht. Doch die Idylle hat keinen Bestand. Denn von heute auf morgen kommen Leute aus der Stadt. Gelbschopf, seine Tochter Mia und deren Katze Teufelsblick ziehen mit dem festen Vorsatz ein, aus dem verwahrlosten Platz einen paradiesischen Park für Urlauber zu machen. Für Teufelblick heißt das: Kobolde jagen! Während die nun augenblicklich gezwungen sind, sich ein neues, sicheres Dach über dem Kopf zu verschaffen, können sie sich doch nicht den Leckereien entziehen, die die Menschen mitbringen: Kekse zum Beispiel oder Bonbons. Sie stibitzen, was sie in die Pfoten bekommen können, und stehen irgendwann, Auge in Auge, Mia gegenüber: der erste und einzige Mensch, der überhaupt jemals lebende Kobolde erblickt.

Originaltitel
The Woodlies
Produktionsland
Australien, Belgien, Deutschland
Originalsprache
Englisch
Regie
Alexs Stadermann
FSK
0
Untertitel
Nein
Besetzung
Ines Vaz de Sousa, Rick Donald, Louis Hunter, Gary Martin

Episoden-Guide

1. Staffel 1 (26 Episoden)
Drei Kobolde – Neunauge, Feuerkopf und Siebenpunkt – haben es sich auf einem herunter-gekommenen Camping-Platz mitten im Wald gemütlich gemacht. Doch die Idylle hat keinen Bestand. Denn von heute auf morgen kommen Leute aus der Stadt...
01
Die Hässlinge kommen
Drei Kobolde – Neunauge, Feuerkopf und Siebenpunkt – haben es sich auf einem heruntergekommenen Camping-Platz mitten im Wald gemütlich gemacht. Doch die Idylle hat keinen Bestand. Denn von heute auf morgen kommen Leute aus der Stadt. Gelbschopf, seine Tochter Mia und deren Katze Teufelsauge ziehen mit dem festen Vorsatz ein, aus dem verwahrlosten Platz einen paradiesischen Park für Urlauber zu machen. (Text: Studio 100 Media)
02
Fette Beute
Der Campingplatz ist von allen Menschen verlassen. Da fällt es den hungrigen Kobolden nicht schwer, den Entschluss zu fassen, in Gelbschopf und Mias Blockhütte einzudringen und nach allem Ausschau zu halten, was essbar ist. Sie durchstöbern die Zimmer von oben bis unten, entdecken eine Menge von Dingen, die den Menschen selbstverständlich, ihnen selbst aber im höchsten Maße eigenartig vorkommen und landen schließlich auf den Regalen voller leckerer Köstlichkeiten. Doch Vorsicht! Die Kobolde scheinen nicht ganz alleine auf Nahrungssuche zu sein. Irgendwer war vor ihnen da, hat Packungen aufgerissen und Plätzchen angeknabbert. Ja schlimmer noch! Klammheimlich und unbeobachtet schleicht sich die Hauskatze durch die Tür und beobachtet argwöhnisch durch ihre teuflisch blitzenden Augen das Treiben der kleinen Kobolde. Blitzschnell entwickelt sich eine wilde Verfolgungsjagd kreuz und quer durch Mias Wohnung, die mit einigen handfesten Überraschungen endet. (Text: Studio 100 Media)
03
Sturm auf die Festung
Unsere Kobolde sind guter Dinge, denn Siebenpunkts Höhle liegt voll mit Vorräten. Hungern müssen sie also nicht! Oder etwa doch? Als Neunauge und Feuerkopf vom Spielen im Schnee nach Hause kommen, ist alles, was essbar war, geraubt, und Siebenpunkt ist spurlos verschwunden. Wer sonst könnte das gewesen sein als die miesen Sumpfratten, die verbrecherischen Kobolde also, die sich um den Weißen als Anführer versammelt haben? (Text: Studio 100 Media)
04
Der knallrote Spinnenstich
Mia hat es nicht leicht. Nicht nur, dass sie sich der hungrigen Kobolde erwehren muss, die nur allzu gerne ihre Geburtstagstorte auffuttern würden! Viel schlimmer ist, dass ihr Vater der Überzeugung ist, dass Mia ihren Geburtstag mit lustigen Hüten, roten Clownnasen und Babyspielen feiern soll. Ist sie etwa eine Sechsjährige? Wütend dampft Mia ab, flüchtet in den Wald und läuft mitten hinein in ein Spinnennetz. Ein paar Augeblicke später hat die Spinne zugestochen und Mias Nase sieht aus wie ein knallroter Giftpilz. Na prima! Ihr Geburtstag droht ein vollkommenes Desaster zu werden. Am liebsten würde sie sterben? Sterben? Die Kobolde trauen ihren Ohren kaum. Mia will sterben? Wegen dem Giftpilz in ihrem Gesicht? Augenblicklich beschließen sie, Mia zu retten und sich auf einen langen und gefährlichen Weg zu machen, um das einzig wirksame Mittel gegen Spinnenstiche zu besorgen: den Schleim von Bombina, der Feuerbauch-Kröte. (Text: Studio 100 Media)
05
Der Keksemacher
Neunauge, Feuerkopf und Siebenpunkt trauen ihren Augen kaum: aus einem Ding, das wir „Toaster“ nennen und das in einem der Wohnwagen auf dem nahem Campingplatz aufgestellt ist, springt – knusprig gebräunt – etwas Leckeres zu Essen! Ist das ein Zaubertrick? Oder was? Ein solcher Automat würde die Versorgung der Kobolde ein für alle Mal sicherstellen. Ohne etwas dazuzutun, würde das Ding Futter ausschmeißen, mitten hinein in ihre offen stehenden Münder! Begeistert von solchen Aussichten machen sich die Kobolde daran, dieses Wunderwerk zu klauen. Leider aber sind sie nicht die einzigen, die es auf den Toaster abgesehen ha-ben. Der Weiße samt seiner Getreuen, Grobklotz und Stinkefuss, liegen ebenfalls schon auf der Lauer. Und als gäbe es damit nicht schon Schwierigkeiten genug, mischen sich auch noch Teufelsauge, die ansässige Revierkatze – wild fauchend und mit bitter scharfen Krallen – sowie Grobklotz Kosetierchen, ein stinkender Floh, ins räuberische Spiel ein. (Text: Studio 100 Media)
06
Stinkwut
Es stinkt. Und zwar ziemlich heftig! Wieso? Weil der Abfluss der Toiletten auf Mias und Gelbschopfs Campingplatz kaputt ist. Nicht nur, dass Mia der entstehende Gestank reichlich anwidert – sie fällt auch noch mitten hinein in den ekligen Schlamassel! Und zu allem Überfluss bekommt sie zusätzlich heftigen Ärger mit Neunauge. Denn das Koboldmädchen ist ebenso wenig wie deren Freunde Siebenpunkt und Feuerkopf begeistert darüber, dass Gelbschopf mit einem Bagger versucht, Erde auf die Abflussbrühe zu schütten. Der Bagger ist brüllend laut und zerstört nicht nur die Ruhe des Waldes, sondern mit seinen groben Ketten auch noch die Wanderpfade und die Heimat der Ameisen. Was tun? Als Gelbschopf den Bagger für einen Moment verlässt, nutzen die Kobolde die Gunst des Augenblicks. Sie machen sich über die Baumaschine her! Dieser Hässling Gelbschopf soll nie wieder auch nur einen einzigen Millimeter mit diesem Monster fahren können! (Text: Studio 100 Media)
07
Ungebetene Gäste
Es ist Winter. Während sich die Kobolde auf dem verlassenen Campingplatz herumtreiben und die Abfalltonnen durchstöbern, nisten sich ein paar von den Sumpfratten, den fiesen Spießgesellen des weißen Kobolds, im Bau von Neunauge, Feuerkopf und Siebenpunkt ein. Ehe es sich die Kobolde versehen, stehen sie ohne Behausung und ohne ihre Nahrungsvorräte da – der Wind bläst eiskalt und der Schnee fällt in schweren Flocken! Was nun? Erfrieren und verhungern vielleicht? Den Kobolden kommt eine spitzbübische Idee: in der Festung des verbrecherischen weißen Kobolds – weit jenseits des Sumpfes – brennt sicher ein warmes Feuer, und etwas zu essen wird es dort gewiss auch geben. (Text: Studio 100 Media)
08
Rette sich wer kann
Um seinem wenig besuchten Campingplatz ein paar mehr Gäste zu verschaffen, macht Gelbschopf Fotos vom angrenzenden Wald und versucht damit, auf seiner Internetseite zu werben. Dabei geschieht, was nicht geschehen darf: auf einem der Fotos lassen sich unschwer die Umrisse der Kobolde erkennen! Frau Bürgermeisterin Fischhaut erfasst augenblicklich die Gunst der Stunde und setzt alle Hebel in Bewegung, um aus dem Campingplatz einen hochmodernen Freizeitpark zu machen. Wer diesen Park besucht – so erklärt sie der Presse – hat die einmalige Chance, lebende Kobolde aufzuspüren! Während Gelbschopf zunächst durchaus froh darüber ist, dass sein Geschäft einen unerwarteten Aufschwung erfährt, ist Mia von der Entwicklung der Dinge gleichermaßen überrascht und entsetzt. (Text: Studio 100 Media)
09
Vogelalarm
Siebenpunkt begeistert sich für Tausendschöns Wissen um die Heilkraft der Pflanzen. Doch der Streifzug der beiden durch den Wald, bei dem sie eigentlich Beeren sammeln wollten, nimmt unversehens eine dramatische Wendung. Eine Eule hat sich Tausendschön als Beute ausgesucht! Sie packt die Alte, fliegt mit ihr davon und lässt sie nur dank Siebenpunkts massiver Gegenwehr wieder fallen. Tausendschön bleibt ohnmächtig liegen und atmet nur noch schwach. So schnell es geht, bringen die Kobolde ihre Freundin in deren Bau zurück und versuchen verzweifelt, mit bunt zusammen gemischten Heiltränken die alte Dame aufzu-wecken. Die Heiltränke wirken, doch leider ganz und gar nicht so, wie sie sollten. (Text: Studio 100 Media)
10
Der Dreckwegbeutel
Frau Bürgermeisterin Fischhaut glaubt zu wissen, was sich gehört: als ihr furchterregender Dobermann im Wald sein Geschäft verrichtet, greift sie zu einem Plastikbeutel, tütet ein, was der Hund gerade ausgeschieden hat, und wirft den Plastikbeutel gleichgültig in den Wald. Die Kobolde haben von alledem nur die Hälfte gesehen und glauben deshalb fest daran, dass etwas, ganz besonderes in diesem Plastikbeutel, von besonderem Wert sein muss. Auch der Weiße und seine Spießgesellen, allesamt üble Gesellen aus dem Koboldreich, sind ganz scharf darauf, den Plastikbeutel an sich zu reißen und über seine vermeintlichen Schätze zu verfügen. Eine wilde Verfolgungsjagd beginnt, die wechselweise die einen und schnell wieder die anderen in den Besitz der scheinbar doch so geheimnisvollen Tüte bringt. Und keiner der Beteiligten, weder die Kobolde noch die räuberischen Plünderer, kommen auf die Idee, darüber nachzudenken, was wirklich in der Tüte versteckt sein könnte. (Text: Studio 100 Media)

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