Als in Norwegens Wildnis seltsame Todesfälle für Unruhe sorgen, spricht die Regierung zunächst von Übergriffen durch Bären. Drei Studenten machen sich mit einer Videokamera bestückt auf die Suche nach einer Sensation. Tatsächlich entdecken sie bald, dass fiese Trolle ihr Unwesen treiben und die Regierung dies vertuschen will ...
Mit diesem hanebüchenen Blödsinn, mit nerviger Handkamera gefilmt und aberwitzigen Effekten gespickt, begaben sich die Norweger auf die Spuren von so genannten Mockumentarys wie "The Blair Witch Project" (hier waren es Hexen im Wald), "[Rec]]" (Zombies in Barcelona) oder "Cloverfield" (Aliens in New York) und plünderten die nordische Mythologie. Dabei werden die Protagonisten sogar in einen abartig stinkenden Trollunterschlupf geschickt. Das ist zwar manchmal durchaus ironisch-witzig, nervt aber leider die meiste Zeit durch die kaum zumutbaren Wackelbildchen.
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