Während der studentischen Unruhen des Jahres 1968 trifft der junge Amerikaner Matthew in Paris auf die Geschwister Isabelle und Theo, mit denen er sich schnell anfreundet. Als deren Eltern eine Weile verreisen, zieht Matthew bei den Freunden ein. Abgekapselt von der Welt, entwickelt das Trio eine seltsame Eigendynamik aus Lust und Leidenschaft ...
Regie-Legende Bernardo Bertolucci taucht hier in die Welt der revolutionären 68er. In angenehm unprätentiösen Bildern der Sinnlichkeit und Sexualität schildert er eine Welt jenseits der üblichen Konventionen. Doch letztendlich wirkt der Film trotz einiger guter Kamerabilder wie ein Kammerspiel, in das die schlecht inszenierte Revoltenszene und auch die vielen Filmzitate nicht so recht passen wollen.
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