Der große Moment ist gekommen: der Papst begrüßt
Francesco

Francesco und der Papst

KINOSTART: 21.04.2011 • Dokumentarfilm • Deutschland (2011) • 90 MINUTEN
Lesermeinung
prisma-Redaktion
Originaltitel
Francesco und der Papst
Produktionsdatum
2011
Produktionsland
Deutschland
Laufzeit
90 Minuten

Der elfjährige Römer Francesco hat einen großen Traum: Er will unbedingt ein Solo für Papst Benedikt XVI. singen. Denn Musik ist sein große Leidenschaft, obowhl er wie jeder italienische Junge gern Fußball spielt und ein begeisteter Pfadfinder ist. Doch die meiste Zeit verbringt er im Knabenchor des Chores der Sixtinischen Kapelle, der die päpstlichen Liturgien begleitet. Und was er kaum zu hoffen gewagt hat, wird schließlich Wirklichkeit. Dank seiner einzigartigen Stimme wird Francesco ausgewählt, das alljährliche Solo vor dem Heiligen Vater zu singen – das durften bisher nur Erwachsene. Für Francesco beginnt die aufregendste Zeit seines bisherigen Lebens ...

Regisseur und Kameramann Ciro Cappellari ("Sehnsucht") drehte diesen Dokumentarfilm um einen ungewöhnlichen Jungen, dessen größter Traum in Erfüllung geht. Cappellari hat seinen Protagonisten aber nicht nur bei den Proben begleitet, sondern er durfte ihn auch bei seinem Auftritt vor dem Papst filmen. wobei er den Vatikanstaat aus der Perspektive Francescos einfängt. Darüber hinaus zeigt der Film aber auch eine Kirche, die vor der vielleicht größten Herausforderung ihrer Geschichte steht: ihre Jahrtausende alten Lehren und Traditionen zu erneuern, um sich in einer modernen Gesellschaft zu behaupten. Cappellari hatte Zugang zu Bereichen des Vatikans, die für Außenstehende normalerweise unerreichbar sind. Fast ein Jahr lang begleitete er Papst Benedikt XVI. auf seinen Reisen nach Afrika und Israel. Er gewährt exklusive Einblicke in das Leben des Heiligen Vaters und zeigt ihn von einer bislang unbekannten Seite.

Foto: Constantin

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