Du bist aber ein hübscher Bursche! Jennifer
(Taylor Momsen) hat es auf Alex abgesehen

Paranoid Park

KINOSTART: 15.05.2008 • Drama • Frankreich, USA (2007) • 86 MINUTEN
Lesermeinung
prisma-Redaktion
Originaltitel
Paranoid Park
Produktionsdatum
2007
Produktionsland
Frankreich, USA
Einspielergebnis
486.021 USD
Laufzeit
86 Minuten
Regie

Für den jungen Alex, den eher stillen Teenager aus einer Mittelstandsfamilie in Portland, ist sein Skateboard der Lebensmittelpunkt. Die besten Skater treffen sich im Paranoid Park, einer illegalen Skater-Anlage. Bei einem tragischen Unfall kommt durch die Schuld von Alex ein Wachmann ums Leben. Alex spricht mit niemandem darüber und versucht, sein normales Leben weiter zu führen – auch als die Polizei an der Schule ermittelt und heraus zu finden versucht, ob es sich um einen Unfall oder um ein Verbrechen handelt...

Ein Film, an dem sich wieder einmal die Geister scheiden. Gus van Sant drehte sein Mittelstandsdrama mit Laiendarstellern, die vor allem eines sicher können: mit dem Skateboard mehr oder weniger schnell durch die Gegend rollen und dabei ihre Kunststückchen vorführen. Skateboard-Fans werden sich darüber freuen, normale Kinogänger dürften dagegen gelangweilt die Vorstellung verlassen. Da nützen auch die durchaus akzeptablen, mit der Handkamera gedrehten Bilder von Christopher Doyle nicht viel, denn zu schemenhaft bleiben die jungen Protagonisten gezeichnet, zu dünn die Story nach einem Roman von Blake Nelson.

Foto: Peripher Filmverleih

Darsteller

Regisseur mit Kultpotenzial: Gus Van Sant
Gus Van Sant
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