Endlich verliebt: Will Ferrell und Maggie Gyllenhaal

Schräger als Fiktion

KINOSTART: 08.02.2007 • Tragikomödie • USA (2006) • 113 MINUTEN
Lesermeinung
prisma-Redaktion
Originaltitel
Stranger Than Fiction
Produktionsdatum
2006
Produktionsland
USA
Budget
30.000.000 USD
Einspielergebnis
53.653.224 USD
Laufzeit
113 Minuten

Als Steuerbeamter hat man nicht gerade ein aufregendes Leben. So ist auch Harry Cricks Tagesablauf perfekt geregelt und sein Single-Dasein äußerst langweilig. Was ihn allerdings wundert: Jene Frauenstimme in seinem Kopf, die sein Langeweilerleben stets kommentiert. Doch richtig Probleme bekommt er erst, als eben diese Stimme seinen Tod ankündigt - und das, wo sich Harry gerade in die hübsche Bäckerin verliebt hat, deren Laden er überprüfen muss. Dann entdeckt er auch noch, dass er Gegenstand eines Romans ist. Er sucht Hilfe bei einem Literaturprofessor...

Endlich mal wieder eine amerikanische Komödie jenseits der üblichen Klischees. Marc Forsters überaus skurriles Werk mit seiner geschickt konstruierten Verknüpfung aus Literatur und Film lässt eher an ähnlich gelagerte Storys eines Charlie Kaufman ("Being John Malkovich", "Human Nature - Die Krone der Schöpfung", "Vergiss mein nicht!") denken. Hauptdarsteller Will Ferrell - durchaus auch in nervigen Blödel-Filmen vertreten - zeigt hier die ganze Palette seines enormen Könnens. Er überzeugt als schlichtes Gemüt mit plötzlicher Lust am Leben (was ihm eine Golden-Globe-Nominierung 2007 einbrachte) ebenso wie Emma Thompson als überdrehte Autorin, Dustin Hoffman als genervter Professor oder Maggie Gyllenhaal als ambitionierte Bäckerin. Einfach stark!

Foto: Sony Pictures

Darsteller

Mit "Die Reifeprüfung" kometenhaft nach oben: Dustin Hoffman.
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Emma Thompson beherrscht jede Rolle perfekt.
Emma Thompson
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Schauspieler Will Ferrell.
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