Nach dem Unfalltod von Kai besucht Richard, sein Lebenspartner, Kais Mutter Junn im Seniorenheim.
Fotoquelle: Edition Salzgeber
Beide kennen sich kaum. Junn, die in China aufgewachsen ist, lebt seit 40 Jahren in England, hat aber nie die
fremde Sprache gelernt.
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Richard ist für sie ein Fremder, der ihr ihren Sohn weggenommen hat.
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Dass Kai schwul war, hat er ihr nie erzählt.
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Behutsam, ohne gemeinsame Sprache und ohne gemeinsame Erinnerungen, nehmen die beiden mit Hilfe der Übersetzerin Vann Kontakt zu einander auf.
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Sie verstehen schließlich, dass man Liebe und Trauer teilen kann, ohne sie übersetzen zu müssen.
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