Die Bedeutung des hessischen Generalstaatsanwalts Fritz Bauer für das Zustandekommen der Auschwitz-Prozesse der 1960er Jahre ist unumstritten. Doch erst nach seinem Tod wurde sein entscheidender Verdienst um die Ergreifung Eichmanns bekannt.
Deutschland 1957. Während die junge Bundesrepublik die NS-Zeit hinter sich lassen will, kämpft ein Mann unermüdlich dafür, die Täter im eigenen Land vor Gericht zu stellen.
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Zwölf Jahre nach Kriegsende erhält der kompromisslose Generalstaatsanwalt Fritz Bauer (Burghart
Klaußner) den entscheidenden Hinweis darauf, wo sich der frühere SS-Obersturmbannführer
Adolf Eichmann versteckt halten soll.
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Gemeinsam mit dem jungen Staatsanwalt Karl Angermann (Ronald Zehrfeld) beginnt Bauer, die Hintergründe zu recherchieren.
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Doch es formiert sich Widerstand bis in die höchsten Kreise: In seiner eigenen Behörde verschwinden
immer wieder Akten und auch Oberstaatsanwalt Ulrich Kreidler (Sebastian Blomberg) und
BKA-Mitarbeiter Paul Gebhardt (Jörg Schüttauf) behindern den unliebsamen Bauer in seinen
Ermittlungen.
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Ein scheinbar aussichtsloser Kampf gegen unsichtbare Gegner beginnt, doch
Bauer und Angermann geben nicht auf, wohl wissend, dass ihnen die Jagd auf Eichmann
sowohl beruflich als auch privat alles abverlangen wird.
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