"High-Rise" erhitzt seit seiner Premiere beim Toronto Film Festival im September 2015 die Gemüter.
Entweder liebt oder hasst man ihn – findet den Look und Kosmos dieser Hochhaus-Dystopie entweder absolut faszinierend oder ist abgestoßen von dem bizarren und bösartigen Blick auf eine Welt ohne Empathie und Moral.
1975. Zwei Meilen westlich von London bezieht Dr. Robert Laing auf der Suche nach Anonymität sein
neues Appartement, nur um bald feststellen zu müssen, dass seine Mitbewohner gar nicht daran denken,
ihn in Ruhe zu lassen.
Fotoquelle: DCM Filmdistribution
So ergibt er sich schließlich seinem Schicksal, freundet sich mit den neuen Nachbarn an und wird dadurch
zunehmend in das komplexe soziale Gefüge hineingezogen.
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Während er seine Probleme damit hat, seinen Platz inmitten dieser Gesellschaft zu finden, bekommen
Laings gute Manieren und sein Verstand ebenso deutliche Risse wie das Gebäude selbst.
Fotoquelle: DCM Filmdistribution
Die Menschen sind das Problem. Der Alkohol ist die Währung, Sex gilt als Allheilmittel.
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Erst sehr viel später, als er auf dem Balkon sitzt und den Hund des Architekten verspeist, fühlt Laing sich
endlich zu Hause.