Spielfilm Deutschland 2010\x0d\x0a\x0d\x0aF\xfcr Susanne Jacob (Anneke Kim Sarnau) scheint alles perfekt: Sie ist die j\xfcngste Familienrichterin M\xfcnchens, f\xfchrt mit dem Arzt Georg (Hans-Jochen Wagner) eine gl\xfcckliche Ehe und hat einen wohlgeratenen Sohn (Nicolai Hampl). Doch sie hat auch ein Geheimnis: Mit 17 Jahren bekam sie ein Kind, das sie zur Adoption freigab. Nun erh\xe4lt sie die Nachricht, dass ihr einstiger Geliebter Paolo verstorben ist und seiner unbekannten Tochter ein Haus in der Toskana hinterl\xe4sst. Den Gedanken an ihre Tochter hat Susanne sich stets verboten, doch nun versp\xfcrt sie den brennenden Wunsch, sie zu sehen. Als Juristin wei\xdf sie nur zu gut, dass sie damit das Gesetz \xfcbertritt, dennoch macht sie die Adoptiveltern ausfindig. Ihre Tochter Lilli (Janina Stopper) ist zu einer h\xfcbschen jungen Frau herangewachsen, die f\xfcrsorglichen G\xe4rtnereibesitzer Karina (Saskia Vester) und Rolf Bartels (J\xfcrgen Tonkel) haben ihr aber verschwiegen, dass sie ein Adoptivkind ist. Heimlich beobachtet Susanne Lilli, die in einer schwierigen Phase steckt. Der rebellische Teenager droht auf die schiefe Bahn zu geraten. Vom Mutterinstinkt \xfcberw\xe4ltigt, mischt Susanne sich in das Leben ihrer Tochter ein. Lilli ist beeindruckt von der tatkr\xe4ftigen, selbstbewussten Richterin \x2013 doch dann erf\xe4hrt sie, dass Susanne ihre leibliche Mutter ist. F\xfcr Lilli bricht eine Welt zusammen: Susanne hat sie weggegeben, die Adoptiveltern haben sie immer nur belogen. Auf einer spontanen Reise nach Italien, zum Haus ihres Vaters, zwingt Lilli ihre beiden M\xfctter, sich endlich der Vergangenheit zu stellen.\x0d\x0a\x0d\x0aMit Anneke Kim Sarnau, Saskia Vester, Janina Stopper, Hans-Jochen Wagner, J\xfcrgen Tonkel, Lisa Kreuzer u.a. | Buch: Martin Kluger und Maureen Herzfeld | Regie: Matthias Tiefenbacher