"Fack ju Göhte"-Stars

"Wähl' nicht die AfD": Elyas M'Barek und Co. zeigen klare Kante

Die "Fack ju Göhte"-Stars um Elyas M'Barek rufen in einem Facebook-Video dazu auf, bei der Bundestagswahl am kommenden Sonntag nicht die AfD zu wählen.

Auch wenn man auf Schule und "Göhte" oft keinen Bock hat – wählen gehen sollen auch die jüngsten Wahlberechtigten unbedingt. So die unmissverständliche Botschaft der Stars der gefeierten "Fack ju Göhte"-Filme in einem Facebook-Video wenige Tage vor der Bundestagswahl. Wie viele deutsche Künstler dieser Tage bekennen auch Elyas M'Barek und Co. Farbe: Wer nicht wählt, wählt rechts, lautet die eindringliche Warnung in dem einminütigen Filmchen, das bereits 1,6 Millionen-mal aufgerufen wurde, über 40.000 Likes einfuhr und über 10.000-mal geteilt wurde.

Zielgruppe des Wahlwerbe-Clips sind Jung- und Erstwähler, die M'Barek, Jella Haase, Max von der Groeben, Gizem Emre und Aram Arami direkt adressieren: "Viele von euch sind zum ersten Mal wahlberechtigt", heißt es in dem Video. "Vielleicht hast du keinen Bock oder was Besseres zu tun", "zum Beispiel Nägelmachen", wie Jella Haase alias Chantal Ackerman einwirft. Doch gäbe es "nichts Besseres und Wichtigeres, als kein Vollidiot zu sein, und sein Land mitzugestalten. Denn wenn du nicht wählst, unterstützt du die rechten Parteien", so die klare Absage an Rechtspopulisten.

"Wähl' nicht die AfD"

Der direkte Aufruf der "Fack ju Göthe"-Stars: "Wähle keine Partei, die damit wirbt, gegen Ausländer oder gegen süße Minderheiten oder andere Religionen zu sein!" Jugendliche Wähler sollen ein Zeichen setzen, so die Aussage des Clips – für Toleranz, Freiheit, Frieden, Menschlichkeit und "ein buntes Deutschland, denn Ausländer sind die besten Freunde". "Wähl' nicht die AfD, sonst muss mein Brudi gehen", schließt Max von der Groeben in seiner Rolle als Danger mit einer direkten Absage an die Alternative für Deutschland. Den passenden Hashtag für das junge Publikum gibt's mit #FackJuRechts obendrauf. "Fack ju Göhte 3" startet am 26. Oktober in den deutschen Kinos.


Quelle: teleschau – der Mediendienst

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