Netflix bestätigt Pläne

Adam Sandler feiert Comeback als "Happy Gilmore" - nach 28 Jahren

25.05.2024, 12.46 Uhr

Netflix bestätigt die Pläne für eine Rückkehr von Adam Sandlers Erfolgsfilm "Happy Gilmore" nach 28 Jahren.  Trotz fehlender Blockbuster gehört der Schauspieler zu den bestbezahlten Hollywood-Stars gehört.

Streaming-Hit trotz schlechter Kritiken

Laut "Forbes" zählte Adam Sandler (57) 2023 zu den bestbezahlten Schauspielern Hollywoods und rangierte mit einem Einkommen von über 73 Millionen US-Dollar weit vor Ryan Gosling, Margot Robbie oder Tom Cruise. Das Erstaunliche: Sandler hatte 2023 keinen einzigen Blockbuster im Kino. Sein Erfolgsgeheimnis lautet vielmehr: Netflix. Bereits 2014 soll der Streaming-Riese dem einstigen Stand-up-Comedian einen Exklusivvertrag über 250 Millionen US-Dollar angeboten haben, der seitdem mehrfach verlängert wurde. Allein 2023 stellte Netflix vier Filme von und mit Sandler zum Abruf bereit.

Auch wenn Kritiker zumindest seine Slapstick-Trash-Produktionen oft abwatschen, sprechen die Streaming-Zahlen eine andere Sprache: Seit 2014 wurden Sandlers Netflix-Projekte bereits über 500 Millionen Stunden lang gestreamt. Und es dürften noch einige hinzukommen, denn der Streaming-Riese kündigte nun eine weitere Produktion an: die Fortsetzung von Sandlers allerersten Hit "Happy Gilmore" (1996), der an den Kinokassen rund 41 Millionen US-Dollar einspielte – das Dreifache seiner Produktionskosten.

Das große Wiedersehen

28 Jahre, nachdem er als gescheiterter und jähzorniger Eishockeyspieler den Golf-Sport und sein versnobbtes Establishment aufgemischt hat, soll Sandler also in seiner Paraderolle zurückkehren. Worum es in der Fortsetzung von "Happy Gilmore" genau gehen soll, ist allerdings noch unklar. Ebenso, ob Dennis Dugan wie 1996 Regie führen wird. Der Darsteller von Happys einstigem Gegenspieler, Christopher MacDonald, ließ jedoch bereits durchsickern, dass er von Sandler euphorisch einen Drehbuchentwurf präsentiert bekommen habe. Andere Darsteller aus dem Original-Film sind allerdings längst verstorben, darunter Joe Flaherty, Frances Bay und Carl Weathers.

Das Vermögen von Sandler, Sohn eines Elektroingenieurs und einer Krankenschwester, wird auf rund eine halbe Milliarde Dollar geschätzt. Vieles geht auf seine eigene Produktionsfirma Happy Madison Productions zurück, die er nach jenen Filmen benannte, die ihm in Hollywood den Weg nach ganz oben ebneten: "Billy Madison" (1995) und "Happy Gilmore" (1996).


Quelle: teleschau – der mediendienst GmbH

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