Floyd Fliege (2022)

Floyd Fliege

SERIE • 1 Staffel • Animation, Kinder & Familie, Fantasy, Komödien, Horror • Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland • 2022

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Floyd Fliege wohnt mit seinen Eltern, seiner jüngeren Schwester PB und den 224 Madengeschwistern in einem alten Apfel, der leicht faulig im Komposteimer einer Küche liegt. Diese Küche ist Teil einer kleinen, nicht ganz sauberen Wohnung, deren Besitzerin glücklicherweise nur selten auftaucht. So ist in den Zimmern ein Insekten-Mikrokosmos entstanden, der einer Kommune ähnelt - mit Restaurant, Zeitungskiosk und Gruselkabinett.

Originaltitel
Lloyd of the Flies
Produktionsland
Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland
Originalsprache
Englisch
Regie
Matthew Walker, Jane Davies
FSK
0
Untertitel
Deutsch
Besetzung
Tom Rosenthal, Alex Lawther, Oliver Szerkus, Dirk Stollberg, Anni C. Salander, Maria Hönig, Lutz Schnell
Sprache
Deutsch

Episoden-Guide

1. Floyd Fliege, Staffel 1 (52 Episoden)
Floyd ist eine junge Fliege, die sich als mittleres Kind unter 451 Geschwistern beweisen muss. Er lebt mit seinen Eltern, seinen kleinen frechen Geschwistern und 224 Maden in einem Apfel. Mit seinem besten Freund Abacus, einer Assel, erlebt er unzählige unangenehme, ärgerliche und gelegentlich lebensbedrohliche Abenteuer, die sie sich größtenteils selbst ausgedacht haben.
01
Ruhiges Plätzchen gesucht
Floyd und sein bester Freund Abakus, die Kellerassel, fiebern dem entscheidenden Match in ihrem Lieblingsspiel entgegen. Nur leider können sie nirgendwo ein ruhiges Plätzchen finden. Immer werden sie gestört, beispielsweise durch neugierige Zuschauer oder lärmende Urschrei-Yogaklassen. Der einzige Ort, an dem sie wirklich Ruhe haben, ist unter der Küchendecke.
02
Kostbare Krümel
Floyd will am Kiosk bei Roger für die neuesten Comics mit Apfelstückchen bezahlen, doch Roger steht neuerdings nur noch auf Backwarenkrümel. Unglücklich muss Floyd mit leeren Händen abziehen. Doch da leert Giganto, die Wohnungsbesitzerin, den Toaster aus, und Floyd kommt unverhofft in den Besitz jeder Menge Krümel. Jetzt kann er sich alle Comics der Welt kaufen!
03
Madensitting
Floyds Eltern gehen aus zum Essen, und Floyd muss auf die 224 Madengeschwister aufpassen. Doch Floyd möchte lieber mit Abakus und Cornea Party machen, darum nimmt er seine Pflichten nicht ernst. Das obligatorische Vorlesen einer Gute-Nacht-Geschichte lässt er weg, so dass die Kleinen bald wieder wach sind und auf eigene Faust die Gegend erkunden. Floyd kann froh sein, dass Abakus und PB ihm helfen alle wieder einzufangen.
04
Taffe Bärchen
Floyd findet ein Bärtierchen und tauft es „Nusspopo“. Er möchte es als Haustier halten, doch seine Eltern haben in der Vergangenheit schlechte Erfahrungen mit diesen kleinen Wesen gemacht. Immer wenn eines ihrer Kinder ein Bärtierchen adoptiert hat, ist dieses kurz darauf verstorben. Diesen Schmerz möchten sie Floyd ersparen. Doch der lässt sich nicht beirren und kümmert sich liebevoll um den Kleinen. Trotzdem regt sich „Nusspopo“ am Morgen nicht mehr. Floyd ist am Boden zerstört, bis er durch Cornea erfährt, dass Bärtierchen dazu neigen, auszutrocknen und dann ganz starr und schrumpelig zu werden. Allerdings kann man sie mit etwas Wasser wieder ins Leben zurückholen, was Floyd auch sofort ausprobiert – mit überraschendem Erfolg.
05
Arbeiten wie eine Ameise
Floyds Mutter Gina ist unzufrieden mit Floyds Mitarbeit im Haushalt. Als die Ameisenkönigin mit einer fleißigen Arbeitsameise zu Besuch kommt, behauptet Floyd, er könne genauso hart arbeiten. So nimmt die Ameisenkönigin Floyd mit zur Kolonie, während die Arbeitsameise bei Gina bleibt. Doch alles, was Floyd im Bau erledigen soll, endet im Chaos. Da schickt ihn die Königin wieder heim. Zu Floyds Überraschung freut sich seine Familie, ihn wieder bei sich zu haben.
06
Spinnen fressen keine Fliegen, oder?
PB kann nicht glauben, dass Spinnen wirklich Fliegen fressen. Floyd will es ihr beweisen, indem er ihr ein echtes Spinnennetz zeigt. Aber wider Erwarten freundet sich die Spinne mit PB an. Floyd ist entsetzt, und er traut dem Frieden nicht. Doch als er und Abakus in der Badewanne fast vom Badewasser weggespült werden, hilft die Spinne Julie auch ihnen. Wie kann das sein? Julie lüftet ihr Geheimnis: Spinnen brauchen nur alle paar Monate Nahrung.
07
Floyd zieht aus
Floyd ist neidisch auf Cary. Dieser gibt damit an, dass er eine eigene Wohnung hat. Und dabei ist er sogar noch jünger als Floyd! Kurzerhand behauptet Floyd, auch eine Wohnung zu haben. Er führt seinen Freunden eine schicke Mango im Großen Abfalleimer als seine neue Bleibe vor. Alle sind schwer beeindruckt, nur leider wird die Mango in Wirklichkeit von dem Ohrenkneifer Hopkins bewohnt, der über die Unordnung in seinem Heim gar nicht begeistert ist.
08
Verflixt und zugeklebt
Floyd will beweisen, dass er auch ohne Abakus gut klarkommt. Allein macht er sich auf den Weg, um sich ein leckeres Frühstück zu besorgen. Als Abakus davon erfährt, eilt er ihm besorgt hinterher. Er will verhindern, dass Floyd in Gefahr gerät. Doch Floyd, der seine Hilfe nicht will, fällt in ein Glas mit Orangensaft. Nur knapp kommt er mit dem Leben davon. Als er von Teppichkäfern attackiert wird, kleben die alle an ihm fest. Nun wäre Abakus’ Hilfe doch gut.
09
Ein Menü zum Fürchten
Cornea hat ihre Freunde zum Essen eingeladen. Doch leider sind ihre speziellen Kompositionen ungenießbar. Keiner traut sich, es ihr zu sagen, und Floyd versteckt das Essen lieber irgendwo. Als Cornea dahinterkommt, ist sie sehr verletzt. Da die Freunde den Smoothie noch nicht einmal probiert hatten, wollen sie ihn nachkochen. Doch sie machen alles nur schlimmer. Am Ende klingt sogar Corneas Nachtisch, Schokoladenkuchen-Krümel mit Mayonnaise, köstlich.
10
Cary kümmert sich
Cary lässt sich als Held feiern, weil er Fliegen, die gegen das Fenster stoßen, aufsammelt und sich um sie kümmert. Floyd will es ihm gleichtun, aber Cary sticht ihn immer wieder aus. Da beschließt Floyd, etwas Mutigeres zu tun. Er will einer Fliege helfen, die draußen an die Scheibe geknallt ist. Doch dort wartet schon ein Vogel, der Abakus aufpickt. Nun muss Floyd nicht nur die bewusstlose Fliege retten, sondern auch seinen besten Freund.
11
Willkommen im Jenseits
Floyd und seine Freunde glauben, beim mysteriösen Großreinemachen ins Jenseits befördert worden zu sein. In Wirklichkeit hat sie, außer Cornea, bloß ein Staubsauger verschluckt. Im Staubbehälter treffen sie auf die alte Fliege Bob. Floyd und PB glauben, in Bob ihren verstorbenen Großvater, der angeblich beim Großreinemachen ums Leben kam, vor sich zu haben. Doch als Cornea von außen am Behälter klopft, fühlen sich alle wieder ganz lebendig.
12
Eiskalt erwischt
Cary bringt Floyds Eltern ein Stückchen Erdbeere vorbei und behauptet, er hätte es aus dem Kühlschrank geklaut. Floyd erträgt nicht, dass Cary bewundert wird und will mit ihm zum Kühlschrank. Dort soll es Brombeeren geben, die sein Vater so gern isst. Die will Floyd seinem Vater bringen. Zusammen mit Abakus kommen sie zum Kühlschrank, dessen Tür offen steht. Alle drei trauen sich hinein und finden ein Essensparadies vor. Doch die Kälte hat Auswirkungen. Durch die kalte Umgebung verlangsamen sich ihre Bewegungen. Und es stellt sich heraus, dass Cary gelogen hat, und er zum ersten Mal im Kühlschrank und somit keine Hilfe für die beiden Freunde ist. Glücklicherweise erweist Abakus sich wieder mal als Retter in der Not.
13
Der furchtlose Floyd
Es gibt eine neue Attraktion: Eine Geistertour im Sofa. Floyd behauptet, keine Angst vor Geistern zu haben. Da PB, Abakus und Cornea ihm nicht glauben, machen sie sich auf den Weg. Durch ein Loch im Sofabezug geht es zur gruseligen Geistertour, die von zwei engagierten Silberfischen organisiert wird. Floyd gibt die ganze Zeit vor, keine Angst zu haben, bis ein paar alte Häutungshemden als Geisterverkleidung auch ihm den letzten Nerv rauben.
14
Der Kokon
Abakus und Floyd finden einen Kokon und kriegen sich in die Haare: Abakus will den Kokon drinnen an einen sicheren Platz bringen, doch Floyd meint, dass er draußen besser aufgehoben sei. Auch Cornea, einst selbst aus einem Kokon geschlüpft, ist keine große Hilfe. Da setzt Floyd seinen Kopf durch und trägt den Kokon auf eigene Faust nach draußen – nur um sogleich von einem Vogel angegriffen zu werden. Nun braucht er die Hilfe von Cornea, PB und Abakus.
15
Wo ist Gummy?
Bob bittet Floyd und Abakus, kurz auf Gummy aufzupassen. Doch die beiden Freunde dösen weg – und als sie wieder aufwachen, ist Gummy verschwunden! Bob ist entsetzt als er zurückkommt. Akribisch befragen Floyd und Abakus alle Insekten, die zur fraglichen Zeit vor Ort gewesen sind, aber niemand hat Gummy gesehen. Erst in der Ameisenkolonie finden sie eine heiße Spur. Die Ameisen wollten Gummy in den Bau transportieren, doch wurden dabei gestört.
16
Spinne zum Abendessen
PB findet es unfair, dass Floyd immer seinen Freund Abakus zu Besuch da hat. Sie will auch mal eine Freundin einladen. Als Mutter Gina einverstanden ist, fällt PBs Wahl auf die Spinne Julie. Floyd und Abakus finden die Idee gefährlich, aber die Eltern wollen PB den Wunsch nicht abschlagen. Alle außer PB haben Angst als Julie zum Essen kommt. Obwohl Julie versichert, keine Freunde zu fressen, gibt es doch die ein oder andere brenzlige Situation zu meistern.
17
Spannende Verpuppung
PB besucht mit ihrer Familie die Bühnenshow „Raupenwelt“. Sie will dort erfahren, was genau in einem Kokon bei der Verpuppung passiert. Floyd will lieber zum Kiosk, doch er muss bleiben. Da ein neuer Comicband erscheint, beauftragt er Abakus, das Heft zu holen und damit draußen vor der „Raupenwelt“ auf ihn zu warten. Doch Meister Wackel, der Held der Bühnenshow, hat Angst, sich zu verpuppen. So braucht es einige Überzeugungsarbeit von Floyd.
18
Der Madenball
Die Nachricht verbreitet sich rasant: Beim Toaster wurde ein Klecks Erdnussbutter gesichtet! Alle Insekten machen sich auf den Weg, doch Floyd muss auf seine 224 Maden-Geschwister aufpassen. Da hat er eine geniale Idee: Er klebt die Maden mit ihrem klebrigen Speichel zu einem Madenball zusammen. Gemeinsam mit Abakus und PB rollt er den Ball zum Toaster, doch sie kommen nur langsam voran. Hoffentlich ist noch etwas Erdnussbutter für sie übrig.
19
Marvin aus dem Eis
Floyd und Abakus befreien eine Fliege aus einem Eiswürfel. Es stellt sich heraus, dass die Fliege Marvin sehr lange eingefroren war und sich in der „modernen Welt“ nicht mehr auskennt. Außerdem fühlt sich Marvin seinem Retter Floyd gegenüber zu Dank verpflichtet. Permanent versucht er, die Schuld zu begleichen. Floyd nervt das, und ihm wird klar, dass er selber in Lebensgefahr geraten muss, damit Marvin es ihm gleichwertig zurückgeben kann.
20
Party-Konkurrenz
Floyd erfährt, dass Cary eine Party plant, und behauptet dreist, ebenfalls eine Party in Planung zu haben. Er geht mit Cary eine Wette ein, wer am Ende mehr Gäste zu Besuch haben wird. Natürlich hatte Floyd nichts im Voraus geplant und muss nun die ganze Party improvisieren. Es gelingt ihm, mehrere Gäste, die eigentlich zu Cary wollten, zu seiner Party umzulenken. Doch da Essen und Musik fehlen, wechseln die enttäuschten Besucher wieder zu Cary.
21
Floyd steckt fest
Floyd entdeckt im Zwischenraum einer doppelten Fensterscheibe eine Rosine. Beim Versuch, die Leckerei zu ergattern, bleibt er mit seinem breiten Kopf klemmen und kommt nicht mehr raus. Abakus und PB sind hilflos. Doch Cary, der sich mit seinen Pokalen für Rettungsaktionen brüstet, bietet an, auch Floyd zu helfen. Das lehnt dieser zunächst noch ab. Doch als die heiße Mittagssonne aufs Fenster brennt, gibt er nach und erträgt lieber die Schmach.
22
Floyd gegen Freckles
Floyd hat eine Auseinandersetzung mit Dotty, dem Marienkäfer. Die droht ihm mit ihrem großen Bruder. Floyd fürchtet die Konfrontation nicht. Wie gefährlich kann ein Marienkäfer schon sein? Doch Freckles ist Dottys großer adoptierter Bruder und ein ausgewachsener Hirschkäfer. Gegen den hat Floyd keine Chance. Glücklicherweise ist Freckles von sanftmütiger Natur und nicht auf einen Kampf aus. So beschließen die beiden, die Prügelei nur vorzutäuschen.
23
Der Spinnen-Schlächter
Floyd stößt auf ein einsames Spinnenbein und erschrickt lautstark. Doch bei den Freunden, die nur seine Schreie gehört haben, tut er so, als hätte er das Bein der Spinne im Kampf entrissen. Die Nachricht verbreitet sich schnell, und alle halten Floyd für einen Helden: für den Spinnen-Schlächter. Floyd sonnt sich in der Aufmerksamkeit. Doch dann soll er die böse Spinne Petrichor aus dem Sofa vertreiben. Da muss Floyd wohl beichten, dass er gelogen hat.
24
Ein ganz genialer Plan
Floyd findet einen Fruchtbonbon und beansprucht ihn sogleich für sich. Doch der findige Dextrose, Sohn von Wespenkönigin Demerara, trickst ihn aus und schleppt die süße Beute ins Wespennest. Gemeinsam mit PB und Abakus entwirft Floyd einen genialen Plan, um seinen Bonbon zurückzubekommen. Anfangs läuft alles bestens, doch ausgerechnet bei ihrem Weg durch die Kinderstube des Wespennestes werden die drei Freunde entdeckt – von der Königin persönlich!
25
Hilflos eingewickelt
Floyd ist der Spinne Petrichor ins Netz gegangen. Doch solange er darüber unglücklich ist, verschmäht die Spinne ihre lang ersehnte Mahlzeit: Denn unglückliche Fliegen schmecken nicht gut. Also tut Petrichor alles, um Floyd glücklich zu machen. Er geht sogar soweit, Abakus wieder freizulassen, der Floyd zur Hilfe geeilt und der Spinne ebenfalls ins Netz gegangen ist. Doch Abakus alarmiert sofort Julie, die in letzter Sekunde zu Hilfe kommt.
26
Alle lieben Flööt
Der Comic eines anonymen Künstlers taucht am Kiosk auf. Darin erlebt der Held „Flööt“ Abenteuer, die sehr an Floyds alltägliche Eskapaden erinnern. Alle lieben „Flööt“, nur Floyd nicht. Floyd kann nicht über die Geschichten lachen. Gemeinsam mit Roger und Abakus legt er sich auf die Lauer, um den Comic-Autoren, der bereits an einer Fortsetzung arbeiten soll, zu überwältigen. Als sich herausstellt, wer dahintersteckt, ist die Überraschung groß.
27
Hohe Schauspielkunst
Malcolm hat zur Probe ein Heimkino bestellt. In diesem fahrbaren Theater gibt eine Schauspieltruppe Historiendramen zum Besten. Leider weiß Floyd nicht, wie man sich zu benehmen hat. Er beleidigt Diva Alexis so schwer, dass sie kündigt. Der Kollege Yorrick ist am Boden zerstört: Ihre Tournee ist ausgebucht! Floyd meint, die Schauspielerei sei nicht so schwer, und bietet sich als Ersatz an. Doch wo immer sie hinkommen, geht irgendetwas schief.
28
Titchy will nach Hause
Floyd trifft zufällig die Kopflaus Titchy. Doch seine Freunde glauben ihm nicht und behaupten, es gäbe keine Kopfläuse. Als Floyd ihnen Titchy vorstellen will, verschwindet die Laus. Die kleine hungrige Blutsaugerin Titchy will nämlich nach Hause – zurück auf den Kopf von Giganto. Doch sie findet den Weg nicht. Am Ende muss Floyd die Entscheidung treffen, was ihm wichtiger ist: Dass seine Freunde ihm glauben, oder das Titchy gerettet wird.
29
Floyds Bruder Floyd
Floyds großer Bruder, der Große Floyd, kommt zu Besuch und bringt zu Hause erst mal alles durcheinander: Er frisst wie ein Scheunendrescher und macht Floyds Sachen kaputt. Als der Bruder auch noch in seinem Zimmer schlafen soll, hat Floyd endgültig genug. Gemeinsam mit PB und Abakus entwirft er einen Plan, um den Großen Floyd wieder loszuwerden. Dafür organisieren sie ein Treffen mit der angeblichen Ex-Freundin des Bruders.
30
Dicke Luft
Abakus und Floyd lernen Chuck, die zunächst zurückhaltende Stinkwanze, kennen. Floyd findet Gefallen an Chucks Fähigkeit, dicke Luft zu verbreiten, und nutzt sie schnell für sich aus. Zum Beispiel drängeln sie sich mit dem Gestank am Kiosk vor oder ergattern so einen Platz im Restaurant. Chuck steigt dieser Spaß langsam zu Kopf, und er setzt seinen Gestank freizügig ein – auch in Floyds Elternhaus. Schnell hat die Stinkwanze das Haus erobert.
31
Der dünnhäutige Abakus
Abakus und Floyd wollen zur Geburtstagsparty von Abakus’ Vater Ampersand, doch Abakus’ Häutung hat begonnen. Seine Mutter Apertura ist besorgt, als Abakus dennoch zur Party gehen will. Abakus und Floyd können Apertura dann doch überreden, und so machen sie sich zu dritt auf den Weg. Unterwegs müssen sie allerlei Gefahren meistern. Als sie endlich angekommen sind, stellen sie fest, dass die Party vorerst auf Eis gelegt wurde.
32
Eine Frage des Geruchs
Ameisenkönigin Libby ist verzweifelt, denn aus der Vorratskammer verschwindet Nahrung. Floyd, der große Stücke auf sein detektivisches Können hält, bietet sich an, den Dieb zu finden. Prompt verläuft er sich erstmal in den weitverzweigten Gängen des Ameisenbaus. Doch dann entdeckt er eine fette Raupe namens Limbus in der Kinderstube der Kolonie, die sich mit dem Geruch der Larven tarnt und so alle Ameisen, inklusive der Königin, in die Irre führt.
33
Pizza-Party
Giganto hat den Pizzaofen angeschmissen, und alle Insekten feiern eine Party. Ganz nach Floyds Motto: Je heißer es ist, desto glücklicher ist man. Doch dann steigt ihnen die Hitze zu Kopf. Anfangs ist die Party ein voller Erfolg, doch die Temperaturen steigen weiter an. Abakus, der es sowieso lieber kühl mag, mahnt zum Aufbruch, doch Floyd will nichts davon wissen, obwohl seine Bewegungen langsam hektisch und seine Äußerung wahnhaft werden.
34
Völlig sinnlos
Alle machen sich Sorgen um Floyd: Er fliegt über Kopf und torkelt herum, scheint seinen Geschmacks- und Orientierungssinn verloren zu haben und redet wirres Zeug. Glücklicherweise hat Doktor Wespe die passende Diagnose parat: Floyd hat sich seit drei Tagen die Fühler nicht gewaschen, weil sein Idol, der Schauspieler Buzz Barton, sie bei einer Show im Vorbeiflug gestreift hat. Doch Floyd weigert sich weiterhin, sich zu waschen.
35
Vogelalarm
Giganto hat ein Fenster offen gelassen, und ein Vogel ist in die Wohnung geflogen. Eigentlich wollten Floyd und seine Freunde ein Picknick veranstalten, doch nun herrscht höchste Alarmstufe. Alle verstecken sich irgendwo, sodass der Vogel sie nicht finden kann. Dann aber gerät Abakus in Gefahr: Er steckt im USB-Slot von Gigantos Laptop fest, und der Vogel hat ihn schon im Visier! Floyd setzt alles auf eine Karte, um seinen besten Freund zu retten.
36
Der lange Spaziergang
Floyd und Abakus wollen ein Picknick machen. Doch beim Transport der Zutaten verstaucht sich Floyd den Flügel und ist vorerst flugunfähig. Leider sind die beiden sehr weit weg von Zuhause. Nun müssen beide zurücklaufen. Floyd gefällt dieser beschwerliche Weg gar nicht. Zudem geraten sie unterwegs in allerlei Gefahren und Floyd muss bewundernd feststellen, wie gelassen Abakus mit der Tatsache lebt, dass er überall nur zu Fuß hingelangen kann.
37
In der Falle
Floyd, die Wespe Ricotta und die Spinne Julie werden von Giganto unter einem Glas gefangen. Nun sitzen sie zu dritt in der Falle. In Julie und Ricotta erwachen allmählich ihre Fressinstinkte. Mit steigendem Hunger, vergessen Julie und Ricotta zunehmend ihre Freundschaft zu Floyd. Schnell geht es darum, wer ihn zuerst fressen darf. Julie würde auch nicht davor zurückschrecken, sich Ricotta einzuverleiben. Wenn da nicht der schmerzhafte Stachel wäre.
38
Traubenheim, Glück allein?
Floyd und Abakus, die im Wohnzimmer auf den Möbeln rumhüpfen, werden von Floyds Eltern aufgefordert, draußen weiter zu spielen. Dort finden sie eine Traube und beschließen, darin zu wohnen. So ziehen sie von Zuhause aus und bilden eine Wohngemeinschaft. Doch die Herausforderungen des gemeinsamen Alltags sind für ihre Freundschaft eine große Belastungsprobe. Am Ende finden sie heraus, dass es doch seine Vorteile hat, bei den Eltern zu wohnen.
39
Krabbiespinnie
Floyd, Abakus und PB entdecken eine Babyspinne und taufen sie Krabbiespinnie. Als die beginnt, an Floyd herumzunagen, will er ihr das Fleischfressen abgewöhnen, damit sie Freunde sein können. Wenn es ihm gelingt, ihr Obst und Gemüse schmackhaft zu machen, würde sie nie zu einer Gefahr für die Fliegenwelt heranwachsen. Doch egal, was Floyd auch versucht, Krabbiespinnie verschmäht die vegetarische Kost und attackiert weiterhin Floyds Beine.
40
Die Geisterbahn
Im dunklen Sofa wurde eine Geisterbahn eröffnet. Floyd, Abakus und PB wollen sich unbedingt gruseln, doch der Eintritt wird ihnen verweigert. Sie erfüllen nicht die Mindestgrößenanforderung. Mit allerlei Tricks versuchen sie, irgendwie hineinzugelangen, werden aber immer wieder erwischt und müssen enttäuscht mit ansehen, wie andere ihren Spaß haben. Schließlich bringt sie ein altes Häutungshemd einer Grille auf eine gute und erfolgreiche Idee.
41
Eine überraschende Überraschung
Gina will ihren Mann Malcom mit einer Vorstellung seines Lieblingsschauspielers Dolikowski im eigenen Wohnzimmer überraschen. Floyd, der alles vorbereiten soll, kommt ins Schwitzen. Denn Dolikowski, die schauspielernde Schnecke, stellt hohe Ansprüche an seine Auftrittsorte. Floyd, PB und Abakus geben sich alle Mühe, doch Dolikowski jammert die ganze Zeit herum. Der wahre Grund für Dolikowskis Wehleidigkeit kommt dann für alle sehr überraschend.
42
Die Flugschule
Floyd will unbedingt den speziellen Wackelflug aus dem Arachno-Fliegen-Comic ausprobieren. Dabei stößt er mit Polly zusammen und beide stürzen ab. Daraufhin muss Floyd in Mollys Flugschule. Floyd ist davon überzeugt, der beste Flieger zu sein und nimmt Mollys Instruktionen nicht ernst. Prompt fällt er bei jeder Prüfung durch. Cary zieht Floyd mit seinen Misserfolgen auf, und Abakus wird für seinen Fleiß gelobt – obwohl er gar nicht fliegen kann!
43
Überlebenstipps für Wohnungsfliegen
Floyd und PB sind überrascht, als sie erfahren, dass ihre Mutter Gina ein Buch geschrieben hat. Darin gibt sie Wohnungsfliegen Tipps, wie sie in der Draußenwelt überleben können. Dass sich seine Mutter und sein Vater sogar in der Draußenwelt kennengelernt haben, spornt Floyd an. Er will ebenfalls die Draußenwelt entdecken. Doch erst muss er ein Überlebenstraining bei Gina absolvieren, das sie extra schwer gestaltet, um ihren Sohn abzuschrecken.
44
Die Asseljägerin
Eine neue Spinne macht Gigantos Wohnung unsicher. Dabei handelt es sich um eine Asseljägerin – eine Gefahr für Abakus und seine Familie. Floyd versucht alles, um seine Lieben zu beschützen. Doch die gerissene Asseljägerin durchschaut immer wieder Floyds Pläne. Schließlich hat Abakus die rettende Idee: Da er und seine Familienmitglieder sich zum Verwechseln ähnlich sehen, können sie die Asseljägerin austricksen, sodass sie entnervt aufgibt.
45
Der nervige Nachbar
Die Grille Buddy hütet vorübergehend das Nachbarhaus von Floyds Familie. Zum Leidwesen von Floyd, der die Nacht mit Abakus durchgespielt hat, macht Buddy bereits am frühen Morgen schon Musik. Buddys Groove bringt Floyd, der jetzt unbedingt schlafen möchte, um den Schlaf und zunehmend auch um den Verstand. Ein Versuch mit Buddy zu reden, schlägt wegen eines Missverständnisses fehl. Bald weiß Floyd sich nicht mehr zu helfen, und wird selbst sehr laut.
46
Die Mutprobe
Floyd und Cary messen sich in einem Mutproben-Wettkampf – zunächst harmlos, doch es wird immer gefährlicher. Sie wollen sich sogar der Hand von Giganto, der Wohnungsbesitzerin, nähern. Abakus und PB schauen mehr oder weniger begeistert zu, wie die beiden Konkurrenten die Hand der schlafenden Frau immer gewagter berühren: Die beiden tanzen auf der Hand, rutschen auf ihr herum und vollbringen dort Kunststücke. Doch dann – ojemine – erwacht Giganto.
47
Die Abstimmung
Floyd muss mit PB und deren Freunden Dotty und Freckles spielen, weil Abakus beschäftigt ist. Bei den dreien wird abgestimmt, was gespielt wird, und Floyd kann nicht wie sonst bestimmen. Seinen Vorschlag, Comics zu lesen, kann er vergessen. Ein ums andere Mal wird er überstimmt. Nur einmal kommt er mit einem anderen Vorschlag durch: Einer Tour durch die Ameisenkolonie. Doch die ist rasch zu Ende, weil der Hirschkäfer Freckles im Eingang stecken bleibt.
48
Die Larvenliste
Floyd, PB und Abakus treffen am Kiosk Meister Wackel, die Raupe. Er benimmt sich immer noch wie ein Kind, und um sich noch nicht Verpuppen zu müssen, hat er eine Larvenliste aufgestellt. Darin sind alle Dinge aufgelistet, die er als Schmetterling nicht mehr tun kann. Gemeinsam mit den Freunden macht er die verrücktesten Sachen. Und erst als Cornea ihm zeigt, dass man auch als Schmetterling noch Spaß haben kann, ist er bereit für die Verwandlung.
49
Der Kompostsaft
Nach einem Wettfliegen mit Cary hat Floyd großen Durst und trinkt das Nächstbeste: Kompostsaft, der selbst im Insektenreich verschmäht wird. Doch Floyd ist von seiner Wirkung verblüfft. Daraufhin behauptet Floyd, er fühle sich besser. Als er ein Geschäft mit dem Kompostsaft wittert, verkauft er ihn als Wundermittel mit dem Namen „Blaue Fliege“. Das Produkt findet reißenden Absatz, doch als Cary auftaucht und misstrauisch ist, fliegt alles auf.
50
Die innere Stimme
Floyd muss sein Zimmer aufräumen. Als er Hunger bekommt, aber zu faul ist, in die Küche zu gehen, isst er einen Staubkrümel. Der hat es in sich: Darin sitzt Alvi, eine Hausstaubmilbe. Alvi landet mit dem Staub im Magen und ist nun Floyds innere Stimme. Floyd, der denkt, es sei sein Gewissen, folgt bereitwillig den Anweisungen. Mit leichtem Widerwillen vollbringt er eine gute Tat nach der anderen – sehr zur Überraschung all seiner Freunde.
51
Wiedersehen mit Nusspopo
Floyd, Abakus und PB spielen Scharade, als ihr alter Freund Nusspopo auftaucht. Das Bärtierchen ist ganz aufgeregt und will ihnen etwas mitteilen, doch leider verstehen sie es nicht. Da sie auch niemanden finden, der dolmetschen könnte, beschließen sie, mit Nusspopo Scharade zu spielen. Sie hoffen, so seine dringende Nachricht „erraten“ zu können. Nach einigen Fehlinterpretationen der Pantomimen, finden sie doch noch heraus, um was es geht.
52
Auf Wiedersehen, Abakus!
Floyds Eltern wollen umziehen – in ein Brötchen, das in einem weit entfernten Haus unter einem Sofa liegt. Floyd ist schockiert, nun muss er sich von seinem besten Freund Abakus verabschieden. Floyds Plan, vorher noch einen neuen besten Freund für Abakus zu finden, geht schief. Floyd ist unersetzbar. So nutzen sie die wenige Zeit, um noch einmal Spaß miteinander zu haben. Dabei überhören sie leider Floyds Vater, der eine gute Nachricht für sie hätte.