Kurioses aus der Tierwelt

SERIE • 4 Staffeln • Dokumentationen, Historisch • Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland • 2013
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Der britische Naturforscher David Attenborough stellt in dieser Dokumentarserie außergewöhnliche Tiere vor, um die sich lange Zeit viele Mythen rankten.

Originaltitel
David Attenborough's Natural Curiosities
Produktionsland
Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland
Originalsprache
Englisch
FSK
0
Untertitel
Nein
Besetzung
David Attenborough, Guy Chapellier

Episoden-Guide

1. Staffel 1 (5 Episoden)
Sir David Attenborough begegnet als Naturforscher und Tierfilmer einigen der außergewöhnlichsten Lebewesen unseres Planeten. In der Doku-Reihe präsentiert er seine tierischen "Wunder der Natur".
01
Die Giraffe und das Chamäleon (Erfolgsfaktor XXL)
Die heutige Folge widmet David Attenborough zwei ganz unterschiedlichen Spezies, die beide auf den Faktor Länge setzen: dem Chamäleon, dessen langer Schleuderzunge keine Beute entgeht, und der Giraffe, die mit ihrem langen Hals bis an die Baumkronen heranreicht.
02
Die Kröte und das Schnabeltier (Die Exoten)
In der heutigen Folge betrachtet David Attenborough zwei Tiere, die die Wissenschaft in ihren Grundfesten erschüttert haben. Das eine ist eine Kröte, die Anfang des 20. Jahrhunderts Gegenstand eines Gelehrtenstreits wurde, der in einem Fälschungsvorwurf gipfelte. Das andere ist in Australien zu Hause und ließ in Viktorianischer Zeit die Forscher in Europa daran zweifeln, dass es überhaupt existierte: das Schnabeltier. Es lebte an Flussufern und konnte schwimmen. Die europäischen Einwanderer tauften es „Wassermaulwurf“. Doch dieser Name währte nicht lange. Das Schnabeltier schien eine Mischung aus verschiedenen Tierklassen zu sein.
03
Der Elefant und der Nacktmull (Reine Hautsache)
Der Elefant und der Nacktmull haben eines gemeinsam: Sie sehen wegen ihrer extrem faltigen Haut schon als Babys steinalt aus. Und doch leben sie sehr viel länger als die meisten anderen Tiere ihrer Größenordnung. Was ist ihr Geheimnis? Elefanten sind außergewöhnliche Tiere, das gilt für ihr Aussehen wie für ihr Verhalten. Schon Aristoteles beschrieb sie als „das Tier, das alle anderen an Verstand übertrifft“. Doch je mehr wir über ihre Anatomie und Lebensweise herausfinden, umso größer unser Erstaunen. Dass die Evolution so merkwürdige Tiere hervorgebracht hat, ist kein Zufall.
04
Der Narwal und die Mollusken (Der Dreh mit der Evolution)
Die Natur hat den Stoßzahn des Narwals und das Gehäuse der Schnecke und ihrer Verwandten spiralförmig gedreht. Aus welchem Grund? Die Spiralform kommt in der Natur häufig vor, wir achten nur nicht darauf. Dabei besitzt sie bemerkenswerte Eigenschaften, die sich viele Spezies zunutze machen. Einige haben ihre Spiralen auf mannigfaltige und faszinierende Weise weiterentwickelt. In der heutigen Folge betrachtet David Attenborough zwei grundverschiedene Tiere, die von dieser Form gleichermaßen profitieren.
05
Das Zebra und der Schmetterling (Überlebens-Muster)
Die Natur ist voller Farben und Muster. In unseren Augen machen sie ihre Träger einfach nur schön, Sammler sehen in ihnen häufig eine begehrte Trophäe. Aber welche Funktion haben diese Farben und Muster für die Tiere, die sich damit schmücken? Das gestreifte Fell des Zebras ist einzigartig im Reich der Säugetiere. Als die ersten Zebras im 18. Jahrhundert nach Europa kamen, wurden sie in den höfischen Menagerien zur Schau gestellt. Die Menschen waren fasziniert von diesen seltsamen Pferden, und die Forscher fragten sich, wozu ihre Streifen wohl gut waren. Ganz im Gegensatz zum Schmetterling. Von ihm gibt es Tausende – wenn nicht Millionen – unterschiedliche Arten. Die Naturforscher des 19. Jahrhunderts konnten von Schmetterlingen offenbar gar nicht genug bekommen.
2. Staffel 2 (10 Episoden)
Sir David Attenborough begegnet als Naturforscher und Tierfilmer einigen der außergewöhnlichsten Lebewesen unseres Planeten. In der Doku-Reihe präsentiert er seine tierischen "Wunder der Natur".
01
Der Komodowaran und die Blattlaus (Geburt war gestern)
In der ersten Folge dreht sich alles um Fortpflanzung – sogar ohne Sex! Die außergewöhnlichen Vermehrungs-Mechanismen der Blattläuse sind bereits historischen Naturforschern aufgefallen. Dass sich aber sogar die großen Drachen-Echsen, die Komodo-Warane, und viele Schlangenarten völlig ohne Männchen vermehren, haben Wissenschaftler erst kürzlich entdeckt. David Attenborough schildert die Vorteile von Jungfernzeugung und eigenen Klonen, mit denen auch „erdgeschichtliche Urgesteine“ wie die Warane bereits über 200 Millionen Jahre erfolgreich sind und erklärt, warum es aber ganz ohne Sex auch nicht geht.
02
Das Nashorn und der Igel (Erfolgsmodell Schutzpanzer)
Panzer und Stacheln sind das Mysterium der heutigen Folge. Lange bevor die ersten Zoos existierten, galten Tiere wie Nashörner in fremden Ländern als Fabelwesen, die beim Verlust ihres Horns sterben. Attenborough widerlegt mit dem Wissen von heute den Aberglauben von gestern, sowie die Annahme einer reinen Verteidigungsfunktion der spitzen Fortsätze. Stacheln, Hörner und Panzerhaut dienen zwar als Waffen zur Selbstverteidigung, übernehmen aber auch wichtige physische Funktionen. Zu sehen sind neben der faszinierenden Struktur der zentimeterdicken Nashorn-Haut, auch stachellose Igel-Kinder und Löwen als Opfer von Stachelschweinen.
03
Die Eule und der Riesenkalmar (Leben in der Finsternis)
In diesem Teil der Dokureihe haben die Herrscher der Dunkelheit ihren Auftritt. Attenborough präsentiert faszinierende Anpassungen an ein Leben ohne Licht: Eulen sehen mit den Ohren und Kraken mit ihren Armen. In der Dämmerung und in Tiefsee-Abgründen leben die Superlative der Kuriositäten. Den eingeschränkten Seh-Sinn gleichen die Lampenfische und gigantischen Tintenfische mit unglaublichen Körperausprägungen aus.
04
Der Kuckuck und der Totenkopfschwärmer (Die Betrüger)
Die heutige Folge enttarnt die raffinierten Strategien der größten Blender im Tierreich. Das Erfolgs-Geheimnis der tierischen Nestbetrüger und Honigdiebe liegt in der Imitation von Lauten, Gerüchen und Verhaltensweisen anderer Tiere. Der Kuckuck ist der Meister im Betrügen: Nachdem die Kuckucks-Kinder das fremde Gelege zerstört haben, täuschen sie für eine ausgiebige Fütterung die Klang-Kulisse eines voll besetzten Nests vor. Nachtfalter erschleichen sich unbeschadet Honig in Bienenstöcken und Brutplätze für ihre Larven in Ameisen-Staaten, indem sie die Duftnoten und Verständigungs-Codes der Staaten-Insekten kopieren.
05
Der Gorilla und die Fledermaus (Besser als ihr Ruf)
In dieser Folge ergründet Attenborough die Ursachen vom schlechten Ruf der Gorillas und der Vampire. Lange Zeit galten Gorillas als barbarische Kreaturen und Vampir-Fledermäuse als grausame Blutsauger, die dem Menschen nach dem Leben trachten. Missverstandene Namen, übertriebene Reiseberichte und Horror-Geschichten wie „Dracula“ brachten den größten Menschenaffen und die Familie der Fledermäuse lange Zeit in Verruf. Der Evolutions-Theoretiker Charles Darwin und die Gorilla-Beobachterin Dian Fossey trugen jedoch wesentlich zur Aufklärung der Bevölkerung bei und wiederlegten Gerüchte. Während der Gorilla heute fast als „sanfter Riese“ rehabilitiert ist, begegnet man Fledermäusen aber immer noch mit Argwohn, warum?
06
Aale und Pflanzen (Elektroschocker und Co.)
Diese Folge zeigt exotische Tiere mit außergewöhnlichen Sinnesorganen. Die phänomenale Nutzung von Stromschlägen bei Zitter-Aalen wurde noch vor der Definition von Elektrizität entdeckt und inspirierte die Erfinder der Batterie. Auch andere Fisch-Arten und sogar Pflanzen tauschen sich über elektrische Signale aus. Mit neuen Mess-Techniken können Wissenschaftler heute sogar die Kommunikation zwischen Pflanzen und ihrer Umwelt nachweisen. Blumen „erzählen“ Bienen, wo es noch Nektar zu holen gibt und neue Studien liefern sogar Hinweise auf gehörähnliche Funktionen bei Bäumen und Gräsern.
07
Der Kaiserpinguin und der Eisfrosch (Leben im ewigen Eis)
Diese Dokumentation ist ganz den tierischen Kälte-Experten gewidmet. David Attenborough präsentiert die unglaublichen Fähigkeiten von Kaiserpinguinen am Südpol und Baumfröschen in Nordamerika unter den kältesten Umweltbedingungen zu Überleben und sogar erfolgreich Nachkommen großzuziehen. Die größten Pinguine sind die einzigen ihrer Art, die ihre Eier mitten im härtesten Winter der Welt legen. Zwischen den ledrigen Füßen und der isolierten Bauchfalte gelingt es den Pinguin-Eltern ihr Ei auszubrüten und die Küken vorm Erfrieren zu bewahren. Ähnlich faszinierend sind die Frostschutz-Mechanismen von Fröschen. Attenborough demonstriert die unglaubliche Fähigkeit mancher Frosch-Arten, zu einem leblos wirkenden Stein zu gefrieren ohne dabei zu Sterben.
08
Der Vogel und die Spinne (Weber und Spinner)
Diese Folge steht ganz im Zeichen der Architekten unter den Tieren. Die Hauptdarsteller sind acht- und sechs-beinige Seide-Produzenten und Afrikas Webervögel. Feingearbeitete Nester aus Federn, Zweigen und Grashalmen erscheinen uns wie extravagante Exponate lang trainierter Künstler. In Wahrheit sind es kleine Singvögel, die von Geburt an die komplexen Web-Techniken nur mit Schnabel und Fuß beherrschen. Wahre Kunstwerke sind auch Spinnen-Netze. Die kleinen Krabbeltiere stellen mit ihren Spinnwarzen nur auf Basis von Insekten und Wasser das robusteste Natur-Material her.
09
Das Seepferdchen und die Hyäne (Seltsame Eltern)
Diese Episode beleuchtet den evolutionären Nutzen vom elterlichen Rollentausch bei Hyänen und Seepferdchen. Erst vor wenigen Jahren entdeckten Forscher das kuriose Vermehrungs-Verhalten der wundersamen Meerestierchen. Hier sind Brutpflege und Geburt Männersache. Nur die Männchen haben die Bruttasche am Bauch und suchen sich die Weibchen aus, deren Eier sie ausbrüten. Im Fall der Tüpfelhyänen ist es dagegen andersherum: Die Weibchen der afrikanischen Räuber sehen männlichen Tieren zum Verwechseln ähnlich.
10
Die Schwalbe und der Schmetterling (Die Verschollenen)
Die letzte Folge der Dokureihe behandelt die Mythen um Schwalben und Schmetterlinge vor dem Wissen über ihr saisonales Zug-Verhalten. Angebrachte kleine Ringe an den Tieren bringen eindeutige Erkenntnisse und eliminieren die Mythen um das plötzliche Verschwinden und Auftauchen der Insekten und Vögel. Bis heute kommen immer mehr Details zur Orientierung und Organisation der weiten und beschwerlichen Routen ans Licht. Während dieselben Schwalben jedes Jahr die Reise einmal quer über die Sahara bestreiten, legen die Distelfalter den Weg von Südafrika nach England etappenweise über sechs Generationen zurück.
3. Staffel 3 (6 Episoden)
Sir David Attenborough begegnet als Naturforscher und Tierfilmer einigen der außergewöhnlichsten Lebewesen unseres Planeten. In der Doku-Reihe präsentiert er seine tierischen "Wunder der Natur".
01
Superathleten – Der Floh und der Gepard
Flöhe sollen so schnell springen können wie ein Mensch über die St. Paul’s Cathedral, und Geparden können angeblich eine Geschwindigkeit von 70 Meilen pro Stunde erreichen. Aber sind diese Behauptungen wirklich wahr? Die Entdeckung des weltweit elastischsten natürlichen Proteins in Insekten und die Entwicklung eines High-Tech-Tracking-Halsbandes haben dazu beigetragen, die Wahrheit ans Licht zu bringen. Können diese Kreaturen also wirklich erreichen, was physikalisch unmöglich sein sollte?
02
Handwerktalente – Der Orang-Utan und der Rabe
Lange blieb unbekannt, dass der Orang-Utan besonders geschickt im Umgang mit Werkzeugen ist. Bis man in entlegenen Sumpfgebieten Sumatras das wahre Potenzial dieses Menschenaffen entdeckte, hatte man sein Können auf die Fähigkeit zur Nachahmung von Handgriffen reduziert. Raben sind kluge Vögel und sogar Problemlöser, denn auch sie stellen ausgesprochen hochentwickelte Werkzeuge her. Woher haben beide Tiere ihren beeindruckenden Einfallsreichtum?
03
Dehnbare Körper – Das Kamel, das Dromedar und die Anakonda
Manche Tierarten können nach Belieben schrumpfen oder größer werden. Anakondas verschlingen eine im Vergleich zu ihrer Körpergröße doppelt so große Beute und zehren davon länger als ein Jahr. Die eigenartigen Kamelhöcker können fast auf das Zweifache anschwellen und dienen als lebenswichtiger Energiespeicher für die Wüstenschiffe. Welches Geheimnis versteckt sich hinter diesen „dehnbaren“ Körpern?
04
Cleveres Filtersystem – Der Blauwal und der Flamingo
Blauwale und Flamingos scheinen auf den ersten Blick nicht viel gemein zu haben. Doch beim genaueren Hinsehen weist ihr Körperbau gewisse Ähnlichkeiten auf: Die gigantischen Blauwale ernähren sich ausschließlich von Krill (winzigen Garnelen), die sie mit ihren Barten (Hornplatten im Maul) in riesigen Mengen aus dem Wasser herausfiltern. Ähnlich verfahren die Flamingos, wenn sie ihren Kopf senken, um durch die Lamellen ihres abgeknickten Schnabels Nahrung aus Wasser oder Schlamm aufzunehmen.
05
Selbstmedikation – Das Nilpferd und der Kapuzineraffe
Nicht nur dem Menschen stehen Medikamente gegen Verletzungen und Entzündungen zur Verfügung. Bestimmte Tiere behandeln sich selbst mit einer erstaunlichen Naturmedizin. Nilpferde produzieren zum Beispiel eine Art blutrote Schweißflüssigkeit, die ihnen als Sonnencreme und Antiinfektionsmittel dient. Kapuzineraffen reiben sich mit Blättern ein, deren Belag einen wirksamen Mückenschutz bietet.
06
Unglaubliche Regeneration: Der Salamander und der Elch
Manche Tierarten sind zu einer unglaublichen Regeneration fähig. Abgetrennte Gliedmaßen inklusive Schwanz wachsen dem Salamander wieder nach, und auch das abgefallene Hirschgeweih taucht im Folgejahr wie von Zauberhand an derselben Stelle wieder auf – wenige Restzellen genügen. Wie gelingt diesen Tieren die Synthese ihrer Körperteile, und warum bleibt dem Menschen diese Funktion verwehrt?
4. Staffel 4 (6 Episoden)
Sir David Attenborough begegnet als Naturforscher und Tierfilmer einigen der außergewöhnlichsten Lebewesen unseres Planeten. In der Doku-Reihe präsentiert er seine tierischen "Wunder der Natur".
01
Frankensteins Tiere – Hybridbären und Killerbienen
Hybriden können bizarr und tödlich sein. Wir betrachten zwei Hybridtiere, die ihre Existenz dem Eingreifen des Menschen verdanken – den Pizzlybären (eine Kreuzung aus Eisbär und Grizzly), der aufgrund der globalen Erwärmung entstanden ist. Die Afrikanisierte Honigbiene, auch Killerbiene genannt, entstand in Brasilien durch die Kreuzung europäischer und afrikanischer Bienenvölker.
02
Auf dem rechten Weg bleiben – Tauben und Mistkäfer
Manche Tiere haben eine außergewöhnliche Fähigkeit, sich zurechtzufinden. Der Mistkäfer, ein von den alten Ägyptern verehrtes Insekt, nutzt die Sonne, den Mond und sogar die Milchstraße, um seinen wertvollen Mistball in die richtige Richtung zu bewegen. Tauben gelten oft als schwache Vogelgehirne, aber sie verfügen über ein unglaubliches Gedächtnis, das sich mit erstaunlicher Genauigkeit an mehrere komplexe Reiserouten erinnern kann, und sie nutzen sogar künstliche Straßen und Hecken, um den schnellsten Weg nach Hause zu finden.
03
Riesenbabys – Pandakinder und Kiwis
Der Große Panda bringt das kleinste Baby aller Säugetiere zur Welt und muss es viele Monate lang pflegen und beschützen. Die Kiwi legt eines der größten Eier der Vogelwelt, wodurch ein sehr gut entwickeltes Küken entsteht. Warum gebären Pandas keine stärker entwickelten, robusten Jungen und warum produzieren Kiwis ein einziges Ei, das nur ein Viertel ihrer Körpermasse ausmacht und fast zu groß zum Legen ist?
04
Rechenkünstler – Pferde, Ameisen und Bambus
Können Tiere zählen? Dies ist eine Frage, die Ermittler schon seit langem beschäftigt und täuscht. Vor etwas mehr als hundert Jahren wurde ein deutsches Pferd namens Hans zum mathematischen Genie erklärt, aber nicht alles war so, wie es schien. Und seltsamerweise blühen manche Bambusarten überall auf der Welt genau gleich, egal wo sie sind – zählen sie die Jahre herunter?
05
Faszinierende Schalen – Schildkröten und Strauße
In dieser Folge untersucht David Attenborough zwei sehr unterschiedliche Arten von Schalen, die echte Meisterwerke der Evolution sind: die Eierschale und zwar die des Straußeneis und den starren Panzer der Schildkröte. Schildkröten sind von ihrem Panzer fast vollständig umschlossen, lediglich der Kopf und die Beine ragen heraus. Es ist ein einzigartiger Körperbauplan, der sich seit Urzeiten bewährt. Schildkröten sind uralte Geschöpfe. Ihr Stammbaum reicht 200 Millionen Jahre zurück, und Riesenschildkröten können 150 Jahre alt werden.
06
Wilde Angreifer – Kampffische und Kängurus
Der Siamesische Kampffisch ist so aggressiv, dass er sein eigenes Spiegelbild bekämpft, bis er erschöpft ist. Neuere Untersuchungen zeigen, dass das Kampfverhalten unterschiedlich ist und von der Persönlichkeit des Fisches abhängt! Männliche Kängurus traten einst im Boxring gegen Menschen an. Die eindrucksvollsten männlichen Kängurus sind solide Muskelblöcke die mit einem Tritt töten kann. Warum kämpfen sie und welche Fähigkeiten muss ein Sieger mitbringen?

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