Ein blinder Passagier
Um zehn Uhr am nächsten Morgen soll der Frachter "Forgole" den Hafen Genuas verlassen und nach Brasilien auslaufen. Marco versteckt sich noch immer in einem Rettungsboot. Weil er über das Verschwinden seines Sohnes beunruhigt ist, wendet sich Dr. Rossi unterdessen hilfesuchend an Gina, die Leiterin der Poststation. Beide vermuten, daß Marco sich an Bord des Schiffes, das nach Argentinien auslaufen soll, geschlichen hat. Ihre Suche nach dem Jungen bleibt jedoch erfolglos. Am nächsten Morgen stellt Pietro fest, daß die große Weltkarte, die er Marco geschenkt hat, nicht mehr an der Wand hängt. Außerdem findet er den Brief des Jungen, in dem er seinen Vater bittet, nicht nach ihm zu suchen. Marco wird auf der "Forgole" entdeckt und verursacht helle Aufregung, denn keiner weiß, was man mit ihm anfangen soll, zumal er darauf drängt, an Bord bleiben zu dürfen und die Nennung seines Namens verweigert. Im Büro der Reederei erfahren Pietro und Gina, daß ein blinder Passagier aufgegriffen wurde, dessen Beschreibung auf Marco zutrifft. Sofort eilen die beiden zur "Forgole", wo Schiffskoch Leonardo, der Marco ins Herz geschlossen hat, Pietro darum bittet, dem Jungen seinen größten Wunsch zu erfüllen. Er verspricht, auf Marco aufzupassen, und auch der Kapitän gibt seine Zustimmung, Marco als Hilfskoch einzustellen. Pietro begreift, daß nichts seinen Sohn von dessen Plan, nach Argentinien zu fahren, abhalten wird. Er läßt ihn deshalb ziehen, und so verläßt die "Forgole" den Hafen Genuas mit einem überglücklichen Marco an Bord.