Spione im Tierreich

SERIE • 2 Staffeln • Dokumentationen • Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland • 2017
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Ultrarealistische Tierroboter spähen in der Doku-Reihe „Spione im Tierreich“ das Privatleben von Affen, Elefanten und vielen anderen aus. Sie zeigen extrem nah Liebe, Freundschaft und Familiensinn bei wilden Tieren. Mehr als 30 verschiedene Roboter mischen sich mit Mini-Kameras unter die Tiere. Die Zuschauer sehen sich mitten in Rudeln, Herden oder Familien. Die Undercover-Agenten finden Erstaunliches aus dem Privatleben unserer wilden Zeitgenossen heraus. Die technischen Wunderwerke imitieren Aussehen, Duft und Verhalten so genau, dass sie von den meisten Tieren nicht behelligt, von vielen sogar akzeptiert werden. Dadurch bekommen die Kameras tatsächlich Hautkontakt. Näher geht es nicht.

Originaltitel
Spy in the Wild
Produktionsland
Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland
Originalsprache
Englisch
Regie
John Downer
FSK
0
Untertitel
Deutsch, Englisch
Besetzung
David Tennant
Sprache
Deutsch, Englisch

Episoden-Guide

1. Staffel 1 (8 Episoden)
Ultrarealistische Tierroboter spähen in der Doku-Reihe „Spione im Tierreich“ das Privatleben von Affen, Elefanten und vielen anderen aus. Sie zeigen extrem nah Liebe, Freundschaft und Familiensinn bei wilden Tieren. Mehr als 30 verschiedene Roboter mischen sich mit Mini-Kameras unter die Tiere. Die Zuschauer sehen sich mitten in Rudeln, Herden oder Familien. Die Undercover-Agenten finden Erstaunliches aus dem Privatleben unserer wilden Zeitgenossen heraus. Die technischen Wunderwerke imitieren Aussehen, Duft und Verhalten so genau, dass sie von den meisten Tieren nicht behelligt, von vielen sogar akzeptiert werden. Dadurch bekommen die Kameras tatsächlich Hautkontakt. Näher geht es nicht.
01
Große Gefühle
Zwischen den Zähnen hindurch nach draußen schauen künstliche Krokodilbabys einer Panzerechse aus dem Maul, die als fürsorgliche Mutter den vermeintlichen Nachwuchs ins Wasser trägt. Lebendig scheinende Reiher- und Schildkröten-Imitate beobachten zwischen den Beinen einer Elefantenherde hingebungsvolle Zuwendung von Mutter, Tanten und Cousinen zu einem neugeborenen Elefanten. Ob Babysitten, Mutterliebe und Trauer bei Languren, Sinn für Behaglichkeit und Hygiene bei Flusspferden und Warzenschweinen, zärtliches Küssen oder Freudentänze bei Präriehunden und viele andere nahezu unbekannte Verhaltensweisen bei Tieren – die Kameras der Spionage-Roboter sind stets direkt dabei und interagieren sogar mit ihrem lebendigen Gegenüber.
02
Schlaue Köpfe
Wieder spähen ultra-realistische Tierroboter Affen, Elefanten und viele andere aus. Sie zeigen extrem nah, was Tiere mit Grips und Tricks alles bewerkstelligen. Verschiedenste Roboter mischen sich mit Mini-Kameras unter die Tiere. Die Zuschauer sehen das Geschehen mit den Augen der Akteure aus ungewöhnlichen Blickwinkeln. Die Späh-Roboter finden erneut Erstaunliches aus dem Leben unserer wilden Zeitgenossen heraus. Die technischen Wunderwerke imitieren Aussehen, Duft und Verhalten so genau, dass sie von den meisten Tieren nicht behelligt, von vielen sogar akzeptiert werden. Dadurch bekommen die Kameras tatsächlich Hautkontakt. Näher geht es nicht. Bei einem „Fake-Orang“ muss man zweimal hinschauen, um ihn als Roboter zu erkennen. Er beobachtet lebendige Orang-Utans beim Nachahmen menschlicher Tätigkeiten wie dem Gebrauch von Seife oder dem Zersägen von Holz.
03
Freundschaft
Die High-Tech-Spione sind auf einer weiteren außergewöhnlichen Mission, um herauszufinden, welche gewichtige Rolle Freundschaften auch im Tierreich spielen. Der Wolfsjungen-Spion mischt sich unter ein Rudel Polarwölfe. In einer der lebensfeindlichsten Umgebungen der Welt hängt das Überleben eines echten Wolfsjungen zum größten Teil von der Freundschaft im Rudel ab. Ein anderer Spion geht auf Tuchfühlung mit einigen Warzenschweinen und entdeckt dabei, die bemerkenswerte Beziehung zwischen Warzenschweinen und Mungos. Der High-Tech-Spion in der Tarnung eines Warzenschweins erfährt sogar, was es bedeutet, von einem Mungo Fellpflege zu erhalten. Der Flusspferd-Spion begegnet von Angesicht zu Angesicht einem wütenden Flusspferd, bevor der Spion dann eine besondere Unterwasserpflege von Fischen erfährt.
04
Unfug
Die als unterschiedliche Tiere getarnten High-Tech-Spione müssen erkennen, dass man Unfug auch in der Natur oft antrifft. Doch es gibt auch ungeschriebene Regeln, die das Leben der Tiere bestimmen. Der Makaken-Spion gesellt sich an einen Swimmingpool, wo Jungtiere rabaukenhaft einen Sprung aus großer Höhe wagen und dabei das Schwimmtraining der Kleinsten erheblich stören. Der als Tropikvogel getarnte Spion deckt auf, wie Fregattvögel den echten Tropikvögeln skrupellos den Fisch stehlen. In Australien verschönert ein Laubenvogel sein Nest mit blauen Schätzen, um für die Balz attraktiver zu wirken, aber ein schlauer Hochstapler versucht sich am hellen Tage im Raub dieser Kostbarkeiten.
05
Treffe die tierischen Agenten
A behind the scenes view of the story behind deploying the Spy Creatures.
06
07
08
2. Staffel 2 (4 Episoden)
01
Die Tropen
Die Agenten führen uns in die Tropen. Die akribisch präparierten Agenten jagen hier unter anderem als Krokodile in Sambia nach Fischen, landen als Flughund mit hunderttausenden Artgenossen auf australischen Eukalyptusbäumen, bespitzeln einen Gorilla-Clan in Uganda, stehlen als Rabengeier frisch gelegte Schildkröteneier in Costa Rica, oder baden mit verspielten Zwergelefanten auf Borneo. Undercover-Stories aus dem Herzen des Tierreichs, die nicht nur bildlich völlig neue Perspektiven eröffnen.
02
Der Norden
Die mechanischen Undercover-Agenten führen uns in die Tierwelt des Nordens. Hier bringen die Jahreszeiten ständige Veränderungen der Lebensbedingungen mit sich. Auch die ferngesteuerten Spione im tierischen Outfit müssen in diesen Breitengraden mehr als nur wetterfest sein: Sie tauchen mit Teufelsrochen vor der Küste Kaliforniens, gehen mit Grizzly-Bären in Alaska auf Lachsfang, baden mit japanischen Makaken in heißen Quellen, erleben den harten Arbeitstrott in einem deutschen Biberbau und werden von englischen Eichhörnchen um die besten Nüsse gebracht. Das bunte Chaos des Lebens auf Wiesen, zu Wasser und in den Wäldern der nördlichen Hemisphäre
03
Die Inseln
Im dritten Teil der Undercover-Reihe landen die Spione der Wildnis auf den Inselparadiesen der südlichen Hemisphäre. In der Abgeschiedenheit der kleinen Landmassen mitten im Ozean hat sich über die Jahrtausende eine zum Teil einzigartige Tierwelt entwickeln können. Ausgestattet mit versteckten Kameras gelingen den Agenten im täuschend echten Tier-Look selten gefilmte Einblicke in weitgehend unberührte Welten: Sie begleiten Meerechsen bei ihren Tauchgängen an den Küsten des Galapagos-Archipels, laufen mit einer Horde Roter Landkrabben auf den dicht befahrenen Straßen der WeihnachtsInsel um ihr Leben, geraten als südafrikanische Robbe in die Fänge eines Weißen Hais oder tollen mit den possierlichen Quokkas im australischen Unterholz.
04
Die Pole
Isoliert durch gefrorene Meere und extreme Wetterbedingungen sind die Pole ein einzigartiger Lebensraum für so manche Tierart. An den eisigen Enden der Erde vermischen sich ein letztes Mal die Roboter-Tierpuppen mit ihren lebendigen Vorbildern. Ob am Land, in der Luft oder zu Wasser, ihre Kamera Augen halten fest, mit welchen Überlebenstricks und Verhaltensweisen die Bewohner dieser scheinbar lebensfeindlichen Gegend bestehen können. So entstanden faszinierende Bilder von den ersten Jagdversuchen junger Polarfüchse bis hin zu Revierkämpfen gigantischer Südlicher See-Elefanten.

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