In der innovativen Naturdokumentationsreihe „Spy in the Wild“ kommen über 30 ultrarealistische Tierroboter zum Einsatz, um die Tierwelt aus nächster Nähe zu erkunden. Mit speziellen „Spionagekameras“, entwickelt von John Downers Team bei John Downer Productions, taucht der Zuschauer ein in das faszinierende Leben von über dreißig Tierarten weltweit, darunter Languren, Orang-Utans, Erdmännchen und Krokodile. Die Serie enthüllt Verhaltensweisen, die unseren eigenen erstaunlich ähnlich sind. Um einige der bemerkenswertesten Tierverhaltensweisen überhaupt zu dokumentieren, schleusen sich die Robotertiere in die jeweiligen Gruppen ein. Durch ihre täuschend echten Bewegungen werden sie nicht nur von den Tieren akzeptiert, sondern interagieren sogar mit ihnen und bieten so aufschlussreiche Einblicke in deren Welt. Jede Folge präsentiert eine Vielzahl an Robotertieren, die verschiedene Aspekte des Tierverhaltens erforschen: Liebe, Intelligenz, Freundschaft und Schabernack. Die innovativen Techniken und der ambitionierte Ansatz der Serie werden in der „Making Of“-Folge dokumentiert. Dort wird die Entstehung der Robotertiere gezeigt und man erlebt ihre ersten Schritte, bevor sie weltweit in unterschiedlichsten Lebensräumen – von Wüsten und Regenwäldern bis hin zu den Polarregionen – eingesetzt werden.
01
Die Tropen
Die Agenten führen uns in die Tropen. Die akribisch präparierten Agenten jagen hier unter anderem als Krokodile in Sambia nach Fischen, landen als Flughund mit hunderttausenden Artgenossen auf australischen Eukalyptusbäumen, bespitzeln einen Gorilla-Clan in Uganda, stehlen als Rabengeier frisch gelegte Schildkröteneier in Costa Rica, oder baden mit verspielten Zwergelefanten auf Borneo. Undercover-Stories aus dem Herzen des Tierreichs, die nicht nur bildlich völlig neue Perspektiven eröffnen.
02
Der Norden
Die mechanischen Undercover-Agenten führen uns in die Tierwelt des Nordens. Hier bringen die Jahreszeiten ständige Veränderungen der Lebensbedingungen mit sich. Auch die ferngesteuerten Spione im tierischen Outfit müssen in diesen Breitengraden mehr als nur wetterfest sein: Sie tauchen mit Teufelsrochen vor der Küste Kaliforniens, gehen mit Grizzly-Bären in Alaska auf Lachsfang, baden mit japanischen Makaken in heißen Quellen, erleben den harten Arbeitstrott in einem deutschen Biberbau und werden von englischen Eichhörnchen um die besten Nüsse gebracht. Das bunte Chaos des Lebens auf Wiesen, zu Wasser und in den Wäldern der nördlichen Hemisphäre
03
Die Inseln
Im dritten Teil der Undercover-Reihe landen die Spione der Wildnis auf den Inselparadiesen der südlichen Hemisphäre. In der Abgeschiedenheit der kleinen Landmassen mitten im Ozean hat sich über die Jahrtausende eine zum Teil einzigartige Tierwelt entwickeln können. Ausgestattet mit versteckten Kameras gelingen den Agenten im täuschend echten Tier-Look selten gefilmte Einblicke in weitgehend unberührte Welten: Sie begleiten Meerechsen bei ihren Tauchgängen an den Küsten des Galapagos-Archipels, laufen mit einer Horde Roter Landkrabben auf den dicht befahrenen Straßen der WeihnachtsInsel um ihr Leben, geraten als südafrikanische Robbe in die Fänge eines Weißen Hais oder tollen mit den possierlichen Quokkas im australischen Unterholz.
04
Die Pole
Isoliert durch gefrorene Meere und extreme Wetterbedingungen sind die Pole ein einzigartiger Lebensraum für so manche Tierart. An den eisigen Enden der Erde vermischen sich ein letztes Mal die Roboter-Tierpuppen mit ihren lebendigen Vorbildern. Ob am Land, in der Luft oder zu Wasser, ihre Kamera Augen halten fest, mit welchen Überlebenstricks und Verhaltensweisen die Bewohner dieser scheinbar lebensfeindlichen Gegend bestehen können. So entstanden faszinierende Bilder von den ersten Jagdversuchen junger Polarfüchse bis hin zu Revierkämpfen gigantischer Südlicher See-Elefanten.