Yogi und Kemal, ihres Zeichens Hip-Hopper mit Karriereambitionen und einer gehörigen Portion Selbstbewusstsein, wollen im Musikbusiness durchstarten. Doch es läuft nicht nach Plan. Eine andere Band klaut ihnen vor einem großen Wettbewerb den Song, zeitgleich beschlagnahmt der unseriöse Kreditvermittler Harry ihre Anlage. Ein ungewöhnliches Angebot soll Yogi und Kemal wieder in die schwarzen Zahlen und auf Erfolgskurs bringen. Wenn sie Harry bei einer delikaten Sache helfen, dann erlässt er den beiden Musikern ihre Schulden …
Diese turbulente Komödie besticht durch schräge Typen, witzige Situationskomik und eine überdrehte Story. Das Regie-Gespann Christina Fürneisen und Daniel Texter überzeugt hier durch gutes Timing. Ebenfalls spaßig sind viele Gastauftritte wie etwa Regie-Kollege Fatih Akin als Türsteher. Regisseurin Christina Fürneisen lernte ihr Handwerk unter anderem auch bei ihrem Vater Bodo Fürneisen, so assistierte sie ihm etwa 1998 bei seiner Regiearbeit "Gefährliche Wahrheit" sowie bei den "Polizeuf 110"-Episoden "Bis zur letzten Sekunde" (1999), "Jugendwahn" und "Zerstörte Träume" (beide 2000), sowie "Braut in Schwarz" (2002). Weitere Sporen als Regiesassistentin verdiente sie sich unter anderem bei Christian von Castelberg ("Donna Leon - Vendetta", 2000; "Donna Leon - Venezianische Scharade", 2000) und Kaspar Heidelbach ("Tatort - Quartett in Leipzig", 2000).