Auf ihrem Hausboot machen sich Eva (Oona Chaplin), Kat (Natalia Tena, links) und Roger (David Verdaguer) an die Familienplanung.
"Anker der Liebe" erzählt von einer ungewöhnlichen Familie.

Anker der Liebe

KINOSTART: 06.06.2019 • Drama • ES (2016) • 113 MINUTEN
Lesermeinung
Originaltitel
Anchor and Hope
Produktionsdatum
2016
Produktionsland
ES
Laufzeit
113 Minuten

Filmkritik

Moderne Zeiten
Von Felix Bascombe

In "Anker der Liebe" wollen zwei lesbische Frauen Mutter werden. Mit dabei: die Tochter und die Enkelin von Charlie Chaplin.

Eva (Oona Chaplin), Anfang 30, fehlt nur eins zum Glück: Sie will ein Kind. Ihre Freundin Kat (Natalia Tena) sieht das anders. Sie ist zufrieden mit dem Leben, das sie mit ihrer Partnerin auf einem Londoner Hausboot führt. Wozu Veränderung, wenn man alles hat? Eva aber macht Druck, und als ihr guter Freund Roger (David Verdaguer) aus Barcelona für ein paar Tage bei den beiden Frauen vorbeischaut, ist für Eva klar: Ein Samenspender ist gefunden! Kat lenkt schließlich ein, und Eva wird schwanger. Als Eva aber eine Fehlgeburt erleidet, zerbricht die Beziehung der beiden Frauen. Bald aber wird den beiden klar, dass sie ohneeinander nicht können. Zusammen mit Roger starten sie einen neuen Versuch, eine Familie zu werden.

In "Anker der Liebe" stellt Regisseur Carlos Marques-Marcet die Frage, was Familie heute alles sein kann. Die Hauptrolle der Kat spielt Oona Chaplin, Enkelin von Charlie Chaplin und demnächst auch in den "Avatar"-Fortsetzungen zu sehen. Ebenfalls mit dabei, wenn auch nur in einer kleinen Rolle: Oonas Mutter Geraldine Chaplin.


Quelle: teleschau – der Mediendienst

Darsteller

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