"Das Leben ein Tanz" erzählt die tragische Geschichte einer jungen Ballett-Tänzerin, gespielt von Marion Barbeau.

Das Leben ein Tanz

KINOSTART: 08.09.2022 • Komödie • Belgium, France (2022) • 117 MINUTEN
Lesermeinung
prisma-Redaktion
Originaltitel
En corps
Produktionsdatum
2022
Produktionsland
Belgium, France
Budget
7.780.000 USD
Einspielergebnis
11.196.824 USD
Laufzeit
117 Minuten
Ballett und das echte Leben
Von Jonas Decker

Wer im Ballett etwas erreichen will, muss schon als Kind anfangen, und wenn der erhoffte Erfolg dann irgendwann kommt, kennt man eigentlich auch nichts anderes mehr als Ballett. Aber was, wenn nach all den Jahren, nach all dem harten Training alles plötzlich zusammenbricht? Mit genau dieser existenziellen Frage muss sich eine junge Frau in "Das Leben ein Tanz" auseinandersetzen. In Frankreich war der Film von Cédric Klapisch (Regie und Drehbuch) bereits ein großer Erfolg, nun ist das Drama auch in den deutschen Kinos zu sehen.

Im Zentrum der Geschichte steht die 26-jährige Elise (Marion Barbeau). Sie hat sehr lange und sehr hart gearbeitet für ihre Karriere als Ballett-Tänzerin, stürzt dann aber schwer. Die Diagnose ist niederschmetternd; für ein Jahr, vielleicht auch für zwei Jahre wird sie mit dem Sport komplett aussetzen müssen. Im Ballett kommt das einem Karriereende gleich, die junge Frau schlittert in eine schwere Krise.

Was nun also? Elise zieht um, lernt neue Leute kennen, findet neue Freunde, irgendwann bahnt sich sogar eine neue Liebe an. Aber findet sie am Ende auch wirklich ihr Glück? Nach allem, was sie aufgebaut und dann wieder verloren hat, ist es ein weiter Weg, der nicht nur Zeit und Durchhaltevermögen erfordert, sondern auch eine Menge Mut.

Das Leben und die verrückten Wege, die es bisweilen einschlägt: Darum geht es in "Das Leben ein Tanz". Und so schickt Cédric Klapisch seine Hauptdarstellerin Marion Barbeau, eine ausgebildete Tänzerin, auf eine berührend erzählte und kunstvoll bebilderte intensive Reise. Der Ausgang dieser Geschichte? Völlig ungewiss. Hier geht es schließlich nicht um das Ballett als funkelnde oder abgründige Traumwelt, sondern um das echte Leben, und da weiß man nie, was als Nächstes kommt.

Quelle: teleschau – der mediendienst GmbH

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