Der Fährtsensucher Gisani (Thabo Malema) folgt seinem vierbeinigen Freund durch die afrikanische Wildnis.
Der Fährtsensucher Gisani (Thabo Malema) folgt seinem vierbeinigen Freund durch die afrikanische Wildnis.

Der weiße Löwe

KINOSTART: 01.01.1970 • Spielfilm • Südafrika (2008)
Lesermeinung
Originaltitel
White Lion
Produktionsdatum
2008
Produktionsland
Südafrika
An einem Lagerfeuer hat sich eine Gruppe von Kindern versammelt, um sich von einem alten Mann eine aufregende Geschichte erzählen zu lassen: Vor vielen Jahren wurde im Tal des südafrikanischen Shangaan-Volkes ein weißer Löwe geboren, der Letsatsi genannt wurde. Eine uralte Legende besagt, dass diese überaus seltenen Tiere als Botschafter der Götter dem Volk Glück und Wohlstand bringen. Von seinem Rudel hingegen wird er wegen seines weißen Fells ausgegrenzt. Von klein auf muss Letsatsi lernen, sich zu behaupten und sich gegen immer neue Feinde zur Wehr setzen. Als er eines Tages von einer Hyäne bedroht wird, rettet ihn der Shangaan-Junge Gisani . Gisani weiß um die Bedeutung des weißen Löwen für sein Volk und fühlt sich fortan als dessen Beschützer. So vergehen Jahre, in denen Letsatsi zu einem stattlichen und kraftvollen Löwenmännchen heranwächst und Freundschaft mit einem erfahrenen Löwen namens Nkulu schließt. Aus Gisani , der seinem Freund immer wieder durch die Wildnis folgte, wird ein versierter Fährtenleser. Eines Tages aber wagen die Löwen sich auf der Futtersuche in ein von Menschen bewohntes Gebiet vor und Nkulu wird von einem Farmer erschossen. Auch Letsatsi schwebt in Gefahr: Die Nachricht vom Auftauchen eines weißen Löwen ruft einen skrupellosen Großwildjäger auf den Plan. Dieser sieht in dem seltenen Tier vor allem eine prunkvolle Trophäe und setzt alles daran, Letsatsi zu erlegen. Ausgerechnet Gisani soll ihm als Fährtensucher dabei helfen.

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