Robert De Niro (M.) erlebt die Schrecken des Krieges

Die durch die Hölle gehen

KINOSTART: 09.03.1978 • Antikriegsfilm • USA (1978) • 182 MINUTEN
Lesermeinung
prisma-Redaktion
Originaltitel
The Deer Hunter
Produktionsdatum
1978
Produktionsland
USA
Budget
15.000.000 USD
Einspielergebnis
50.000.000 USD
Laufzeit
182 Minuten
Schnitt

Während ihrer Gefangenschaft in Vietnam werden die drei Freunde Michael, Nick und Steven vom Vietcong gefoltert und zum Russischen Roulette gezwungen (eine der berühmtesten Szenen der Filmgeschichte). Schließlich gelingt ihnen die Flucht, bei der Steven beide Beine verliert und der psychisch kranke Nick desertiert. Als gebrochener Mann kehrt Michael in die Heimat zurück.

Michael Ciminos zweiter Kinofilm machte ihn auf einen Schlag zum Regie-Star. Es gab fünf Oscars, und zwar in den Kategorien Regie, Schnitt, Ton, männliche Nebenrolle (Walken) und bester Film. Nominiert war der Film des weiteren für die männliche Hauptrolle (De Niro), Kamera, weibliche Nebenrolle (Streep) und Drehbuch. Cimino gewann außerdem einen Golden Globe für seine Regie. Freilich sollte er mit seinem nächsten Werk, "Heaven's Gate - Das Tor zum Himmel", eine der größten Bauchlandungen der Filmgeschichte erleben. Die Dreharbeiten zu "Die durch die Hölle gehen" waren eine tour de force. Robert De Niro bezeichnete sie einmal als die anstrengendsten, die er je mitgemacht habe. Auch ging es nicht ganz ungefährlich zu. Während eines Hubschrauber-Stunts verfing sich ein Seil in den Kufen, und als der Helicopter aufstieg, drohte er De Niro und Cazale ernstlich zu verletzen. Im Film ist noch zu sehen, wie die Darsteller zur Hubschrauberbesatzung hochbrüllen, um das Unheil abzuwenden. Nebendarsteller John Cazale ("Der Pate") konnte den Film gerade noch vollenden, bevor er an Krebs starb.

Foto: Kinowelt

Darsteller

George Dzundza
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Meryl Streep ist die Königin der Oscar-Nominierungen.
Meryl Streep
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Hollywood-Star Robert De Niro.
Robert De Niro
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