Einsamkeit, Sex und Mitleid

KINOSTART: 04.05.2017 • Komödie • Deutschland (2017) • 119 MINUTEN
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prisma-Redaktion
Originaltitel
Einsamkeit und Sex und Mitleid
Produktionsdatum
2017
Produktionsland
Deutschland
Laufzeit
119 Minuten

Ein erfülltes Liebesleben ist nicht immer leicht zu finden und ganz offensichtlich nicht jedem vergönnt: Diese Erfahrung machen nicht nur der geschiedene Ex-Lehrer Ecki Nölten (Bernhard Schütz), der online die Künstlerin Janine (Katja Bürkle) kennenlernt, oder die Frau eines Supermarktleiters, die ihr Glück bei einem Callboy sucht.

Gleich mehrere Generationen teilen auf ihre ganz eigene Art und Weise ihre Probleme, Ängste und Alltagssorgen. Sie sind sich größtenteils fremd und doch miteinander verbunden. Sie alle loten ihre Grenzen aus, um zu erfahren was Liebe und Zärtlichkeit in der modernen, manchmal kalt daherkommenden Welt eigentlich bedeuten und was sie bereit sind, für ihr Glück zu geben. Ein simpler Schuhdiebstahl wird zum Dreh- und Angelpunkt eines aufkeimenden Beziehungsgeflechts.

Ein Spiegel der Gegenwart

Nach dem gleichnamigen Bestseller von Helmut Krausser zeigt die Komödie mit einem Augenzwinkern und viel schwarzem Humor kleine Katastrophen im deutschen Großstadtdschungel. Dabei legt Regisseur Lars Montag, der bislang in erster Linie durch seine Krimiproduktionen auf sich aufmerksam machte, in episodischer Erzählweise das Leben und Lieben verschiedenster unerwarteter Konstellationen frei und weiß damit, sein Publikum bestens zu unterhalten.

Mit einer großen Portion Satire zeichnet er ein mutiges Porträt der modernen Gesellschaft, punktet mit originellen Ideen und geht gemeinsam mit den Darstellern über Grenzen - bissige Dialoge und überraschende Wendungen inklusive.

Darsteller

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