Gil Taylor (Willy Fritsch) hat Ann Garden (Lilian
Harvey) aus den Mühlen der Justiz befreit

Glückskinder

KINOSTART: 01.01.1970 • Komödie • Deutschland (1936) • 94 MINUTEN
Lesermeinung
prisma-Redaktion
Originaltitel
Glückskinder
Produktionsdatum
1936
Produktionsland
Deutschland
Laufzeit
94 Minuten

John Hopkins ist erfolgreicher Reporter bei der renommierten New Yorker Tageszeitung Morning Post. Als er sich eines Morgens krank meldet, muss ihn Redakteur Gil Taylor, dessen Liebe eigentlich der Lyrik gilt, im Gericht vertreten. Seine Freunde Frank und Stoddard reden ihm nun erfolgreich ein, dass er mit seinem Bericht den Chef von seinen Fähigkeiten überzeugen könnte. Beschwingt macht Gil sich auf den Weg zum Gericht. Er ist fest entschlossen, dass sich sein Leben ab heute zum Besseren wenden wird. Und tatsächlich: Als die attraktive Ann Garden, die des Vagabundierens beschuldigt wird, aufgefordert nach vorne zu treten, ist es um Taylor geschehen, denn er gibt sich zum Erstaunen aller als Verlobter der Angeklagten aus ...

Der aus dem heutigen Ungarn stammende Regisseur Paul Martin (1899-1967) galt als Spezialist der leichten Unterhaltung. Zunächst als Stummfilmdarsteller und Regieassistent (etwa "Der Kongress tanzt" und "Bomben auf Monte Carlo") tätig, drehte er 1932 mit der UFA-Musicalkomödie "Ein blonder Traum" einen großen Kinoerfolg mit Lilian Harvey und Willy Fritsch, dem Kino-Traumpaar der Dreißigerjahre. Vier Jahre später standen die beiden erneut vor der Kamera des Regisseurs, der von 1931-1938 der Lebenspartner von Harvey war. Die flott inszenierte Screwball-Komödie war seinerzeit ein großer Kassenschlager.

Foto: Concorde

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