Räubern auf der Spur: Rafal Fudalej

Hope

KINOSTART: 17.01.2008 • Drama • Deutschland, Polen (2007) • 101 MINUTEN
Lesermeinung
prisma-Redaktion
Originaltitel
Hope
Produktionsdatum
2007
Produktionsland
Deutschland, Polen
Laufzeit
101 Minuten

Als der Jurastudent Francis einen Tipp bekommt, dokumentiert er mit einer Videokamera den Raub eines Altarbildes einer Kirche. Der Dieb und Auftraggeber ist ein bekannter Galerist und Sachverständiger. Doch Francis will kein Geld sondern lediglich, dass das Bild zurück in die Kirche gebracht wird. Der Galerist hat das Diebesgut allerdings schon weiter verkauft. So will man Francis unter Druck setzten. Das wiederum scheitert an der Finesse des jungen Mannes ...

Dem polnischen Doukmnentarfilmer Stanislaw Mucha gelang mit seinem Spielfilmdebüt ein nicht unbedingt spannendes Werk, aber ein angenehm unkonventionelles. Vielleicht kein Wunder, wenn man weiß, dass das Drehbuch von Krzysztof Piesiewicz, Koautor für Krzysztof Kieslowski ("Drei Farben: Blau", "Der Dekalog") stammt. Trotz des Sujets kein Thriller, sondern ein erfrischend anderes Drama um Schuld und Hoffnung.

Foto: Pandora/Krzysztof Ptak

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