Kingsman: The Secret Service

KINOSTART: 12.03.2015 • Action • Großbritannien (2015) • 129 MINUTEN
Lesermeinung
prisma-Redaktion
Originaltitel
Kingsman: The Secret Service
Produktionsdatum
2015
Produktionsland
Großbritannien
Budget
81.000.000 USD
Einspielergebnis
414.351.546 USD
Laufzeit
129 Minuten

Top-Agent Harry Hart ist ein so genannter Kingsman, denn er gehört zum geheimsten britischen Geheimdienst. Der ebenso abgebrühte wie charmante Spion versteht sich als moderner Ritter, sieht sich als Sir Galahad.

Als es darum geht, neue Rekruten zu finden, sucht sich Harry den kleinkriminellen Eggsy aus. Der, so findet Harry, ist überaus intelligent und zeigt viel Potential. Allerdings kennt er auch keine Disziplin.

Aufregung innerhalb der Geheimdienste

Da aber Eggsys Vater Harry vor Jahren das Leben rettete, steht der Agent in dessen Schuld und nimmt nun den jungen Erwachsenen unter seine Fittiche. Eggsy übersteht das überaus harte Rekrutierungstraining und wird schon bald als Agent eingesetzt: Das Verschwinden mehrerer namhafter Persönlichkeiten sorgt für Aufregung innerhalb der Geheimdienste.

Dahinter steckt offenbar der spleenige wie exaltierte Milliardär Richmond Valentine, der keine Grenzen kennt, um die Erde vor dem Untergang zu bewahren. Ein lebensgefährlicher Wettlauf gegen die Zeit beginnt ...

Ein actionreiches Spektakel

Nach dem gleichnamigen Comic von Vielschreiber Mark Millar ("Das Ding aus dem Sumpf", "JLA", "The Flash", "Superman", "The Authority", "Ultimate X-Men", "Wolverine", "Wanted" usw.) und Zeichner Dave Gibbons (sein bekannteste Werk dürfte wohl "Watchmen - Die Wächter" sein) inszenierte Comic-Liebhaber Matthew Vaughn ein actionreiches Spektakel, dass sich sowohl als Persiflage wie als Hommage auf Agentenstreifen á la "James Bond" versteht.

Witzige Dialoge, deftige (mitunter recht brutale) Action, gute Darsteller, eine wunderbare Ausstattung, knallbunte Bilder, starke Kampf-Choreografien und eine durchaus zum Nachdenken animierende Story sorgen für beste Unterhaltung.

Regisseur und Produzent Matthew Vaughn – er adaptierte nicht nur Neil Gaimans "Der Sternwanderer" für die Leinwand, sondern war schon für Millars "Kick-Ass"-Verfilmung verantwortlich - ließ für diese Arbeit sogar das lukrative Angebot, bei "X-Men: Zukunft ist Vergangenheit" Regie zu führen, aus.

Deftige Prise Selbstironie

Vaughn überarbeitete mit seiner erfahrenen Schreibpartnerin Jane Goldman die Comicvorlage, gestalteten vieles darin um und neu, sodass auch der Comic-Kenner nicht unbedingt weiß, was kommt. Besonderen Spaß machen die vielen Filmzitate und Anspielungen sowie die deftige Prise Selbstironie, die nie den Comic-Charakter des Spektakels vergessen lässt.

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