So gruselig kennt man ihn sonst gar nicht: Ethan Hawke spielt in "The Black Phone" einen fiesen Kinderfänger.

The Black Phone

KINOSTART: 23.06.2022 • Horrorfilm • United States of America (2022) • 102 MINUTEN
Lesermeinung
prisma-Redaktion
Originaltitel
The Black Phone
Produktionsdatum
2022
Produktionsland
United States of America
Budget
18.800.000 USD
Einspielergebnis
157.000.000 USD
Laufzeit
102 Minuten
Von Jonas Decker

Stephen King wurde mit Horror-Literatur berühmt, selbst unter Lese-Muffeln kennt fast jeder seinen Namen. Was dagegen nicht jeder weiß: Auch Stephen Kings Sohn, Joe Hill, verdient sein Geld als Autor. Für seine Kurzgeschichten wurde er unter anderem schon mit dem "Bram Stoker Award" ausgezeichnet, 2013 wurde mit "Horns" (mit Daniel Radcliffe) erstmals einer seiner Romane verfilmt. Nun kommt ein neuer Stoff aus der Feder von Joe Hill auf die Leinwand: "The Black Phone".

Die Horrorfilm-Community hat sich lange auf diesen Film gefreut, schon über die wenig aussagekräftigen ersten Bilder wurde in Fachkreisen ausgiebig berichtet. Wohl auch deshalb, weil man einige große Namen für dieses Projekt gewinnen konnte. Regie führte Scott Derrickson ("Der Exorzismus von Emily Rose", "Doctor Strange"), der gemeinsam mit C. Robert Cargill auch das Drehbuch verfasste. Die beiden Hauptrollen übernahmen Ethan Hawke und Nachwuchs-Star Mason Thames.

Hawke gibt diesmal, was in seiner Hollywood-Karriere auch noch nicht so oft vorkam, den Bösewicht: Ende der 70-er verbreitet in North Denver ein Mann Angst und Schrecken, den die Kinder auf der Straße nur den "Greifer" nennen. Ein Mythos, spötteln manche Jugendliche abgeklärt, doch es steckt mehr dahinter. Der "Greifer" fährt mit einem schwarzen Van umher, den er bis unters Dach mit schwarzen Ballons gefüllt hat, gibt sich als Zauberkünstler aus und trägt gerne gruselige Masken, um sich zu tarnen. Der junge Finney (Thames), kaum im Teenager-Alter, wird sein nächstes Opfer.

Ethan Hawke zeigt sich als sinister-durchgeknallter "Greifer" von einer ganz neuen Seite und wird so zum großen Trumpf in einem stimmungsvollen, aber auch sehr eigenwilligen Thriller zwischen Escape-Room-Horror und Stimmen aus dem Jenseits. Finney wird vom "Greifer" in einen kargen Keller gesperrt. An der Wand hängt ein altes schwarzes Telefon, das eigentlich gar nicht verkabelt ist, aber irgendwann trotzdem klingelt: Am anderen Ende der Leitung ist einer der Jungen, die der "Greifer" bereits getötet hat. Er will Finney bei der Flucht helfen.

Quelle: teleschau – der mediendienst GmbH

Darsteller

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