Gundula Petrovska

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Biografie
Sie hat bereits in fast 100 Filmen mitgespielt, spielt immer wieder auch Theater, ist ausgebildete Ballett-Tänzerin und singt für ihr Leben gern Chansons: Gundula Petrovska. Bereits vom vierten Lebensjahr an bekam sie Ballettunterricht und trat in diversen Kinderrollen auf. Von 1962 bis 1964 studierte Gundula Petrovska an der Staatlichen Ballettschule Berlin und machte ihr Staatsexamen, zwölf Jahre arbeitete sie als Ballett-Tänzerin. Parallel dazu absolvierte sie 1968 eine Musicalausbildung mit Diplom in den Fächern Tanz, Gesang und Schauspiel.

Ab Mitte der 70er Jahre hatte sie mehrere Engagements für Film- und Fernsehproduktionen in der ehemaligen DDR, 1977 flüchtet sie nach West-Berlin und startet dort eine neue Karriere. Seitdem ist sie Hans Dampf in allen Gassen: Sie wirkte mit in Andrzej Wajdas "Eine Liebe in Deutschland" (1983), arbeitete mit Regisseuren wie Eberhard Itzenplitz, Helmut Metzger, Werner Masten (Serienhauptrolle in "Liebling Kreuzberg"), Ottokar Runze ("Linda"), Max von Sydow, Bernd Böhlich, Gero Erhardt, Berno Kürten, Herbert Ballmann und Franz Josef Gottlieb.

Kein Wunder, war Gundula Petrovska doch dadurch auch mit Gastrollen in vielen Klassikern deutscher TV-Unterhaltung zu sehen: "Eurocops", "Harald und Eddi", "Tatort", "Freunde fürs Leben", "Hallo Onkel Doc", "Polizeiruf 110", "Traumschiff" "Peter Strohm", "Wolffs Revier", "Unser Charlie II", "Im Namen des Gesetzes", und "Praxis Bülowbogen" (Episodenhauptrolle Februar 1999). In der Erfolgsserie "Drei Damen vom Grill" spielte sie für einige Zeit eine Serienrolle, ebenso in "Die Laurents", eine Hauptrolle in "Rummelplatzgeschichten" und eine Serienhauptrolle in "Liebling Kreuzberg". Neben Diether Krebs stand sie für den TV-Film "King of Evergreen" (1995) (Regie: Dietmar Klein) vor der Kamera.

Für ihre Rolle in dem Kinofilm "Utopia" bekam sie 1982 den Frankfurter Darstellerpreis. 1995 spielte sie in dem preisgekrönten Kino-Film von Wolfgang Becker "Das Leben ist eine Baustelle", Detlev Buck engagierte sie in seinem Erfolgsfilm "Männerpension" (1995), und in "Lola und Bilidikid" (1998) von Kutlug Ataman spielte sie ebenfalls mit.

Mit Dieter Hallervorden arbeitet Gundula Petrovska seit vielen Jahren zusammen. 1984 wirkte sie in "Auch Erben müssen sterben" mit, ein Jahr später in seinem Film "Die Nervensäge", 1992 war sie seine Partnerin in "Kenn'se den?", von 1997 bis 2000 dann erneut in der erfolgreichen Serie "Spottlight". Ende 2000 startete die 12-teilige ARD-Familien-Groteske "Zebralla!" mit Dieter Hallervorden und Gundula Petrovska in den Hauptrollen. Neben ihrer Tätigkeit für Film und Fernsehen gilt ihre Liebe dem Theater, hier vor allem Musical und Operette. Sie stand in zahlreichen Klassikern dieses Genres auf Berliner Bühnen, u.a. 1978 in "Cabaret" mit Horst Buchholz am "Theater des Westens", wo sie auch in "Showboat","Frau Luna", "Kiss me Kate", "My fair Lady" und "Anatevka","lrma la Douce" und "La cage aux Folles" auftrat.

Sie stand mit Edith Hancke auf den Brettern des "Theater am Kurfürstendamm", spielte im Hansatheater Berlin, trat im Theater "Die Wühlmäuse" 1978 in einer Günther-Neumann Revue auf und gastierte mit Stücken von Richard Harris ("Stepping out") und Neil Simon ("Ungleiches Paar") in Köln, Düsseldorf, Hamburg und München. 1997 spielte sie bei den Heppenheimer Sommerfestspielen die Hauptrolle in dem Lopez-de-Vega-Stück "Was kam denn da ins Haus?". 1999 trat sie mit einem eigenen Chansonabend in Köln und Düsseldorf auf.

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