23.01.2018 Auto

So bleibt die Batterie auch im Winter fit

Von Anne Rose
Wenn gar nichts mehr geht, dann braucht die Batterie Starthilfe.
Wenn gar nichts mehr geht, dann braucht die Batterie Starthilfe. Fotoquelle: Kadmy & Ashtproduktions/AdobeStock

Der Winter ist für die Autobatterie eine harte Zeit. Sie wird langsamer geladen und kann weniger Leistung bereitstellen. Hinzu kommt steigender Strombedarf: So müssen Licht, Scheibenwischer, Klimaanlage sowie Sitz-, Scheibenund Spiegelheizung mit Energie versorgt werden.

Wenn Autofahrer aber einige Tipps beachten, macht das automobile Kraftwerk selbst bei tiefen Temperaturen nicht schlapp. So ist es sinnvoll, die Anschlüsse zu reinigen, denn durch Schmutz entstehen Kriechströme, die den Akku zusätzlich belasten. Dann beide Pole mit Polfett oder Vaseline einreiben.

Für eine stabile Leistung ist es zudem besser, energiefressende Verbraucher wie Gebläse, Radio sowie Scheiben- und Sitzheizung vor dem Start auszuschalten. Ist Ihre Batterie nicht wartungsfrei, sollte zudem der Wasserstand regelmäßig überprüft werden. Sinkt der Flüssigkeitsstand nahe der Minimum-Markierung, muss mit destilliertem Wasser nachgefüllt werden.

Deutlichstes Anzeichen für eine nur noch schwach geladene Batterie ist ein schleppendes Anlassergeräusch. Dann heißt es: die Autobatterie abklemmen und an ein Ladegerät anschließen.

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