30.08.2016 Gesellschaft

Wer ohne festen Partner lebt, ist glücklicher

Glücklich als Single.
Glücklich als Single. Fotoquelle: mauritius images/Westend61/Rainer Berg

Singles sind einsam und traurig. Von wegen. Dieses Vorurteil wurde jetzt widerlegt. Die kalifornische Psychologin Bella DePaula hat 814 Studien, die weltweit zum Thema "Lebensmodell" in den vergangenen Jahren erstellt worden sind, verglichen.
Das Ergebnis: Alleinstehende empfinden ihr Leben als erfüllender und entwickeln sich stärker weiter als verheiratete Menschen.
Singles sind mehr mit der Familie, den Freunden, Nachbarn und Kollegen verbunden. "Wenn Leute heiraten, schotten sie sich mehr ab", so ein Fazit der Psychologin, die ihre Erkenntnisse
kürzlich auf dem 124. Jahrestreffen der "American Psychological Association" in Washington D. C. veröffentlichte.
Unter anderem: Wer alleine lebt, entwickelt sich eher zu einem autarken Menschen. Und ein selbstbestimmtes Leben macht glücklich.
Natürlich könne man auch in einer Partnerschaft seine eigenen Träume realisieren, sagt Bella DePaula. Doch als Single vielleicht noch ein Quäntchen mehr.

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