Das Ozonloch schließt sich. Der Elfenbeinhandel geht zurück. Die Zahl der erfassten Straftaten in Deutschland ist so niedrig wie seit 1992 nicht. In Europa ist der Alkoholmissbrauch durch Jugendliche zurückgegangen. Die weltweiten Selbstmordraten sind seit 1994 um 38 Prozent gesunken.
Ich könnte so weitermachen – mit guten Nachrichten. Alle aus dem vergangenen Jahr. Es tut gut, sie zu lesen. Sie machen klar, wie viele großartige Seiten das Leben hat und dass wir in der Lage sind, selbst riesige Herausforderungen zu meistern.
Warum das so wichtig ist? Weil Studien gezeigt haben, dass eine positive Grundstimmung die Fähigkeit, kreativ Probleme zu lösen, deutlich erhöht. Negative Stimmungen, etwa durch negative Nachrichten, verringern dagegen die Leistungsfähigkeit. Gute Nachrichten erschaffen also so etwas wie ein Perpetuum mobile des Optimismus. Die Meldung, dass das nachgewiesen wurde, erwarte ich noch 2019.