Ich konnte es kaum glauben, was mir meine Gesprächspartnerin neulich in Berlin sagte. Unsere Teenies würden ihre Screens, also die Benutzeroberfläche ihrer Smartphones, nach Farben sortieren.
Direkt der Blick auf mein Smartphone: Medien, Audio, soziale Netze, Sport, Finanzen – mehr nicht. Schön aufgeräumt, finde ich. Aber nicht farblich sortiert. Und meine Gesprächspartnerin selbst? Sie ordne ihre Apps ständig neu, sortiere immer wieder aus, sagt sie.
Genau wie ein Kollege von mir. Er nutze nur wenige Apps regelmäßig, dementsprechend leer sei auch sein Screen. Das Gegenteil dazu ist einer meiner Freunde: Seine Screens – alle voll, kunterbunt, wild gemixt, mir würde da jede Übersicht fehlen. Aber nach Farben sortiert, das habe ich noch nicht gesehen.
Und ich glaube zu wissen, was Sie jetzt machen …