Geissens fühlen sich nicht reich und abgehoben

Bescheidenheit hat eher weniger Platz im Leben der Millionärs-Familie Geiss. Seit mehr als zehn Jahren präsentieren die Geissens ihren ausschweifenden Lebensstil ihren zahlreichen Fans in TV und Social Media. Um so überraschender, dass Robert Geiss der Meinung ist, dass seine Familie nicht abgehoben sei. Ganz im Gegenteil, mit seinem Vermögen fühle sich der Unternehmer nicht einmal reich.

Wie vermögend die RTLZWEI-Stars wirklich sind, verriet Robert Geiss nun in der jüngsten Ausgabe des "OMR"-Podcasts. "Die 100 Millionen Euro habe ich voll", offenbarte der Unternehmer im Gespräch mit Moderator Philipp Westermeyer. "Das ist die Rente, das ist die Basis, damit ich auch mit 70 Jahren noch ruhig leben kann."

Seine ersten Millionen habe er mit dem Verkauf der Modemarke Uncle Sam verdient, die er in den 80er-Jahren gemeinsam mit seinem Bruder aufgebaut hatte. 1995 wurde die Marke für 140 Millionen Mark verkauft – ein Paukenschlag für Geiss: "Das war so: Bumm! Damit hast du auf jeden Fall erst mal einen guten Stand für die Rente."

In Monaco nur ein kleiner Fisch

In den darauffolgenden Jahren habe er sein Vermögen unter anderem durch Investitionen in Immobilien und Aktien vergrößern können, habe dabei jedoch nicht immer der richtigen Entscheidung getroffen. "Wirecard hat mich Geld gekostet", gestand Geiss. "Aber es waren Gott sei Dank nur ein paar Hunderttausend, die da weg waren."

Abgehoben seien Geiss und seine Ehefrau Carmen allerdings bis heute nicht. Grund dafür sei der Wohnsitz der Familie an der französischen Mittelmeerküste. "Monaco hat den Vorteil, dass wir uns gar nicht richtig reich fühlen. Denn hier laufen Leute herum, da fallen dir die Schuhe aus", erklärte der TV-Star. "Wenn du in den Hafen gehst, stehen da Boote mit einer Länge von 100 oder sogar 120 Metern. Da gibt es Modelle, die kosten 500 Millionen Euro. Das heißt, da unten fühlst du dich einfach normal. Und wir fühlen uns auch einfach normal. Wir sind nicht abgehoben, auch wenn wir mit der Jacht fahren."