Hercules (1995): Alle Streaming-Anbieter

Weil Iolaus einem vermeintlich hilflosen Reisenden zu Hilfe gekommen ist, wird er zum Tode verurteilt: Der harmlose Überfallene war ein dreister Dieb, der die Schatzkammer des Königs Menelaus ihrer wertvollsten Stücke beraubt hatte. Und genau die hat er Iolaus im Handgemenge zugesteckt. Hercules macht sich unverzüglich auf, um seinen Freund, den ‚Meisterdieb‘ vor der Todesstrafe zu bewahren.

König Midas, ein alter Freund von Hercules, ist der schönen Voluptua verfallen. So lässt er zu, dass sie die Bewohner seines Reiches in ihrem Glücksspielpalast gnadenlos ausbeutet. Als Hercules sich einmischt und Midas zur Besinnung bringt, sorgt die trickreiche Schöne dafür, dass beide bestraft werden: Verliert Hercules einen Boxkampf gegen ihre Gladiatoren, müssen Midas und seine Tochter sterben.

Als Hercules hört, dass ein Tyrannenfreund unter seinem Namen Unrecht begeht, macht er sich auf den Weg nach Phlagra. Der Hochstapler ist ihm wohlbekannt: Sein Halbbruder Iphikles behauptet, er sei gezwungen, seinen Namen zu benutzen, um die Tochter des Tyrannen zur Frau zu bekommen. Als Hercules ihm die Benutzung seines Namens verbietet, kommt es zu einem erbitterten Kampf zwischen den beiden Brüdern.

Weil Hercules und Iolaus den grausamen Barbaren Goth gefangen genommen haben, sind ihnen dessen Männer auf den Fersen. In einer Festung suchen sie Zuflucht und entdecken, dass dort alle Soldaten an einer Epidemie gestorben sind. Nur ein alter Mann und seine Tochter haben überlebt. Hercules versucht den Belagerern der Festung vorzugaukeln, es handle sich bei den Bewohnern um einen Trupp wehrhafter Soldaten.

Zentaur Deric und seine schöne Frau Lyla wären restlos glücklich, wenn nicht einige Männer in ihrer Umgebung immer wieder gegen die Ehe der beiden pöbeln würden. Als Deric einen von ihnen öffentlich zurechtweist, brennt dieser aus Rache das Haus der Liebenden nieder. Lyla kommt in den Flammen um. Hercules findet als erster die rauchende Ruine.

Gerade als Bauer Atticus von Räubern überfallen wird, kommt Hercules vorbei. Das Diebesgut kann er entwenden, doch der Hauptmann denkt gar nicht dran, sich von Hercules belehren zu lassen und setzt ein Kopfgeld auf ihn aus. Währenddessen macht sich Atticus auf die Suche nach seiner Frau. Noch ahnt er nicht, dass sie in Salmoneus’ neuem Bordell arbeitet.

Als Hercules erfährt, dass seine Mutter Alcmene einen Liebhaber hat, macht er sich auf den Weg zu ihr, um sich den neuen Gefährten näher anzusehen. Er ahnt nicht, dass eben dieser Demetrius ein Abgesandter der Echidna ist, Mutter all jener Monster, die Hercules in seiner Heldenlaufbahn getötet hat. Echidna hat den Heiratsschwindler zu Alcmene geschickt, um deren Sohn in einen Hinterhalt zu locken.

Hercules lehnt Göttin Demeters Bitte ab, ihre entführte Tochter Persephone aus dem Hades zu befreien. Wütend beginnt die Erdgöttin die Welt zu verwüsten und zwingt den Helden, doch nach Persephone zu suchen. In der Unterwelt begegnet er seiner Frau und den Kindern. Doch ihn erwartet eine Überraschung: Persephone hat sich in den Gott der Unterwelt verliebt und denkt nicht daran, zu den Lebenden zurückzukehren.

Weil sein Freund Salmoneus unwissentlich Teile eines Schatzes aus Heras Besitz verkauft hat, droht im die Todesstrafe. Hercules, der den Freund vor der ausgesandten Rachegöttin Nemesis beschützen will, liefert sich einen erbitterten Kampf mit einem Abgesandten seiner Stiefmutter: dem schrecklichen Feuerwesen Pyro.

Der sanftmütige Riese Typhon freundet sich mit Hercules an, nachdem dieser ihn aus einer Höhle befreit hat. Hercules erfährt, dass Typhons Gattin die Mutter aller Monster, Echidna, ist. Er verschweigt dem Riesen, dass er einst dessen Frauen gefangen genommen und viele Kinder getötet hat. Als Maceus Typhon darüber informiert und Hera die gefangene Echidna befreit, sieht sich Hercules plötzlich zwei schrecklichen Gegnern gegenüber.

Hercules soll Derk nach Spartakus begleiten, damit dieser dort vor Gericht gestellt werden kann. Das Gefangenenschiff gerät jedoch in einen schweren Sturm und kentert. Die beiden stranden als einzige auf einer Insel. Derk gelingt die Flucht. Während Hercules nach dem Gauner sucht, landen skrupellose Piraten auf dem Eiland.

Daedalus trauert um seinen geliebten Sohn Ikarus. Seit er ihn verloren hat, sieht er in seinem Leben keinen Sinn mehr. König Nikolos nutzt dies aus und beschäftigt ihn als Hersteller gefährlicher Waffen. Hercules versucht Daedalus zur Vernunft zu bringen und tappt dabei in eine lebensgefährliche Falle.

Aphrodite vernachlässigt ihre Aufgaben als Göttin der Liebe. Iolaus überredet sie, ihre Tätigkeit als Kupplerin wieder aufzunehmen. Dabei erfährt sie zufällig von einem Plan: Iolaus’ Großmutter Leandra soll entführt werden. Kurze Zeit später ist die alte Dame tatsächlich verschwunden.

Hercules hilft der ägyptischen Prinzessin Anuket bei der Suche nach einer gestohlenen Mumie. Diese ist, sobald sie zum Leben erwacht, für alle Menschen in ihrer Umgebung eine tödliche Gefahr. Auch Hohepriester Sokar ist hinter dem verstorbenen Pharao her: Er will dessen Macht für seine finsteren Vorhaben einsetzen. Salmoneus, immer auf der Suche nach lukrativen Geschäften, ersteigert unwissend die gesuchte Mumie.

Von einer mächtigen Kriegerin, die Hera erschaffen hat, wird Iolaus schwer verletzt und stirbt in den Armen von Hercules. Der bringt den Leichnam in das Reich der Toten und bittet Hades, Iolaus wieder ins Leben zu rufen. Hades willigt zwar ein, stellt aber eine Bedingung.

Der Riese Typhon und Echidna, Mutter aller Monster, sind seit kurzem stolze Eltern des Monsterbabys Obie. Hercules und Iolaus wollen den dreien einen Besuch abstatten, um ihre Glückwünsche auszusprechen. Inzwischen hat jedoch der hinterlistige Verbrecher Klepto von der Geburt des Babys erfahren und entführt Obie.

Aphrodite ist die Schönheit und Eleganz der irdischen „Psyche“ ein Dorn im Auge. Sie überredet ihren Sohn Cupido, die betörende Schönheit durch eine vergiftete Pfeilspitze zu hemmen. Der ist jedoch von Psyche fasziniert und verliebt sich in sie. Aphrodite bittet Hercules verzweifelt um Hilfe: Sollten Cupidos Gefühle nämlich von seiner Angebeteten nicht erwidert werden, wird er sich in ein schreckliches Ungeheuer verwandeln.

Hera treibt ein böses Spiel mit Hercules. Durch einen von ihr ausgelösten Gedächtnisverlust gerät er in die Fänge der eiskalten Parnassa. Die bringt ihn dazu, ihre Armee anzuführen. Der Plan scheint zu funktionieren, bis ein Untertan Hercules erkennt und seinen Freund Iolaus benachrichtigt.

Hercules begleitet seinen Freund Iolaus, der aufgrund einer sonderbaren Eingebung in den Norden reist. Dabei durchqueren sie das Reich des Despoten Polonius. Um die Herrschaft seiner Nachkommen zu sichern, plant Polonius alle bürgerlichen Kinder zu töten. Iolaus und Hercules wollen seinen grausamen Plan um jeden Preis verhindern.

Iolaus trifft auf die schöne Cynea, die um ihren toten Freund trauert. Der wurde von dem fiesen Ungeheuer Braxis ermordet. Iolaus, der von Cynea hingerissen ist, willigt ein, den Drachen zu suchen und den Mord zu sühnen. Er ahnt nicht, dass dies eine Falle ist.

Hercules’ Freundin Alyssa hat kurz vor ihrem Tod einen letzten Wunsch. Sie möchte noch einmal ihre Mutter Lianna sehen, die vor Jahren von einem Riesen entführt wurde und seitdem in einem Schloss über den Wolken lebt. Hercules gelingt es tatsächlich, das Schloss im Himmel zu finden.

Iolaus konnte den Tod einer Frau nicht verhindern und zweifelt seither an sich selbst. Da er das ständige Glück von Hercules nicht erträgt, verabschiedet er sich von seinem Freund. Die Glücksgöttin Fortuna hat Mitleid mit Iolaus und löscht sein Gedächtnis. Das hat fatale Folgen.

Hercules bittet die Todesbotin Celesta um 24 Stunden Aufschub: Er will, dass sein dem Tod geweihter Freund Jaris noch die Geburt seines Kindes miterleben darf. Doch Jaris verbringt den gewonnenen Tag ganz anders, als Hercules gedacht hat.

Hercules, Iolaus und die schöne Nebula flüchten vor einem Sturm in eine Höhle. Sie ahnen nicht, dass dort eine riesige Spinne haust und ihre Brut aufzieht. Dem Untier sind schon etliche Piraten ins Netz gegangen.

Um die beiden Streithähne Hercules und Ares zu trennen, schickt der Göttervater Zeus einen Blitz auf die Erde. Sein Plan schlägt jedoch fehl, denn durch den Blitz öffnet sich ein Dimensionsstrudel, aus dem das Alter Ego von Iolaus auftaucht.

Die ehemalige Todesgöttin Nemesis muss auf der Flucht vor Soldaten ihr Baby zurücklassen. Hercules und Iolaus finden das Kind und kümmern sich um das hilflose Wesen. Als Nemesis später zu ihnen stößt, eröffnet sie Hercules, dass er der Vater des Babys ist.

Hercules befreit einige Sklaven, unter denen sich auch der blinde Ruun befindet. Der erzählt ihm, dass vor Jahren seine Eltern getötet und seine Schwester Siri entführt wurde. Hercules hilft dem Blinden bei der Suche nach ihr. Doch Siri ist inzwischen eine skrupellose Amazone geworden.

Die schöne Athea will unbedingt an einem Tanzwettbewerb teilnehmen, hat aber keinen Partner. Hercules bietet ihr seine Dienste an. Doch die Veranstalter wollen den Halbgott, notfalls mit Gewalt, daran hindern. Nun muss er nicht nur tanzen lernen, sondern sich auch ständig gegen deren Schlägertrupp wehren.

Die muskulöse Schmiedin Atalanta bewundert Hercules über alles und entwirft eine Statue von ihm. Der Gott der Schmiede, Hephatius, erweckt die Steinskulptur zum Leben. Doch der zweite Hercules hat einen ganz anderen Charakter als das Orignal. Denn Hercules’ Erzfeindin Discordia hatte bei der Belebung ihre Finger im Spiel.

Bei einer Rettungsaktion wird der Vater zweier Kinder von einem Pfeil tödlich verwundet. Hercules muss sich deshalb vor Gericht verantworten. Geladen sind einige Zeugen, denen der Göttersohn allen schon einmal geholfen hat. Da er sieht, dass es ihnen nicht unbedingt besser geht als vorher, beginnt Hercules, an seinen Taten zu zweifeln.

Hercules und Iolaus wollen Nebulas Halbbruder, König Gilgamesch, im Kampf gegen die bösen Götter beistehen. Dazu müssen sie den heiligen Nektar aus den Pyramiden besorgen. Bevor sie an den Kelch gelangen, warten allerlei Gefahren auf die drei.

Hercules trauert um seinen toten Freund Iolaus. Mit der Sumererin Nebula will er in der Unterwelt nach dessen Seele suchen. In der Hölle können sie zwar einige andere Seelen befreien, doch Iolaus’ Geist ist unauffindbar.

Während Hercules immer noch um Iolaus trauert, begegnet er in Irland keltischen Druiden. Sie werden von der skrupellosen Morrigan verfolgt. Hoffnungsvoll empfangen die Druiden Hercules und helfen ihm, seine Trauer zu überwinden. Doch auch er muss sich mit Morrigan auseinandersetzen.

Autolycus und Salmoneus entdecken zufällig gemeinsam in der Schatzkammer eines Sultans eine geheimnisvolle Lampe. Dort wohnt der weibliche Dschinn Jinni. Die Blondine gewährt ihnen drei Wünsche.

In Irland versucht Hercules, die Zauberin Morrigan wieder auf den rechten Pfad zu bringen. Da ereilt ihn die Nachricht, dass Julius Cäsar mit seinen Truppen einen Angriff auf die Insel plant.

Nach einer Vision trifft Hercules in Norwegen auf den Gott Balder. Der glaubt, dass sein Bruder Loki ihn ermorden will. Tatsächlich gelingt es Loki mit einer List, Balder zu töten. Göttervater Odin befürchtet daraufhin den Untergang aller nordischen Götter.

Als sich seine düsteren Prophezeiungen bewahrheiten, setzt Göttervater Odin all seine Hoffnungen in Hercules. Doch der muss tatenlos zusehen, wie Odin durch eine List Lokis sein Augenlicht verliert und kurz darauf stirbt. Auch seine Frau Frigga lässt ihr Leben.

Morgan, eine Bekannte von Hercules, wird von den Bewohnern ihres Dorfes nicht respektiert. Sie fürchten, dass Morgan wieder zur dunklen Seite wechseln könnte. Sie bittet Hercules um Hilfe. Der wiederum wendet sich an den Druidengeist der Wahrheit.

Den Autoren der TV-Serie „Hercules“ fällt seit Monaten nichts mehr ein. Studioboss Hollinsfoffer ist verzweifelt. Mit dem gesamten Team und dem Hauptdarsteller fährt er in ein abgelegenes Campp, um neue Ideen für die Drehbücher zu erarbeiten. Doch es kommt anders als geplant. – Faszinierender, ironischer Blick hinter die Kulissen der erfolgreichen Fantasyserie.

Hercules stellt entsetzt fest, dass seine Landsleute nicht mehr an die Götter glauben, sondern an den finsteren Dahak. Alle Versuche, sie wieder zur Vernunft zu bringen, schlagen fehl. Dann erhält er wertvolle Tipps von dem unsterblichen Zarathrustra und der Titane Mnemosyne.

Hercules und Iolaus verfolgen eine flüchtige Verbrecherin, die es auf das sagenhafte Schwert der Hera abgesehen hat. Unterwegs begegnet ihnen die „Sünde“, die Herrscherin des schlimmsten Teil der Unterwelt, in denen nur die gemeinsten Seelen ihrer ewigen Verdammnis entgegensehen. Sie bittet Hercules um Hilfe, denn der hinterlistige und verschlagene Kämpfer Xerxos, den Hercules einst besiegt hatte, ist aus dem Hades ausgebrochen und sucht sich neue Opfer. Hercules glaubt zunächst, dass er Xerxos allein wieder in die Unterwelt schicken kann, doch nach einem ersten Kräftemessen mit ihm erkennt er, dass Xerxos mächtiger als früher ist. Deshalb lässt der Göttersohn sich auf einen Pakt mit der Herrscherin der Unterwelt ein. Doch das hätte er besser nicht getan …

Mehr aus Versehen spricht die liebeskranke Aphrodite einen Fluch über die Amazonen, durch den diese zu Sklaven der Männer werden. Hercules möchte die Amazonen von diesem Fluch befreien, doch dazu muss er zunächst Aphrodites Beziehung zu Hephaistos, dem Gott des Feuers, kitten. Währenddessen macht Iolaus die Bekanntschaft der Amazone Kayla.

Hercules erfährt bei seinem Eintreffen in Theben, dass dort nicht mehr Ödipus, sondern dessen Bruder Kreon auf dem Thron sitzt. Ödipus hatte, ohne es zu wissen, seinen Vater erschlagen und seine eigene Mutter geheiratet. Hercules kann Ödipus davor bewahren, sich aus Scham das Leben zu nehmen. Mit Hilfe einiger Rebellen versucht Hercules, Kreon zu stürzen, damit die rechtmäßige Erbin Antigone den Thron besteigen kann.

Hercules bekommt eine Nachricht von seinem alten Freund Fürst Vlad, der seine Hilfe benötigt: Vlads Königreich steht im Kampf gegen die Strigoi, blutdürstige Vampire. Hercules und sein Freund Iolaus machen sich sofort auf den Weg nach Dacia, wo sie die Bekanntschaft des Vampirjägers Galen machen. Galen will auch den Kampf gegen die Strigoi aufnehmen, denn er nimmt an, dass diese seine Schwester Nadia getötet haben, die in Fürst Vlads Schloss Zuflucht gesucht hatte und seitdem verschollen ist. Die kleine Gruppe reist gemeinsam zum Schloss des Fürsten. Dort angekommen hat Hercules schon bald Zweifel an seinem alten Freund Vlad. Sein Benehmen ist so seltsam, dass er auf den Gedanken kommt, dass Vlad selber zu einem Vampir geworden ist. Nach einem Fest zu Ehren der Gäste bereiten sich Hercules, Iolaus und Galen auf die Nacht vor. In einem Verlies finden sie tote Körper mit Bissspuren: Hercules’ Verdacht scheint sich also zu bestätigen: Vlad und dessen Männer sind Vampire. Galen und Iolaus, die nach Nadia suchen, finden diese schließlich. Doch sie müssen zu ihrem Erschrecken feststellen, dass Nadia ebenfalls ein Vampir geworden ist, und auch ihnen steht das gleiche Schicksal bevor.

Hercules soll in Thrazien eine Bank auf Sicherheitsmängel überprüfen. Doch bevor er noch dazu kommt, läuft ihm ausgerechnet sein alter Bekannter Autolycus, der König der Diebe, über den Weg. Hercules nimmt Autolycus das Versprechen ab, die Finger von dieser Bank zu lassen. In Thrazien angekommen, treffen Hercules und Autolycus auf Lasciva, eine Nachtclubsängerin und Autolycus’ ehemalige Frau. Für den König der Diebe ist das jedoch nicht gerade ein freudiges Wiedersehen, denn Lasciva saß zuletzt eine Zeit lang im Gefängnis – wegen eines Diebstahls, den Autolycus begangen hatte. Als die Bank, deren Sicherheit Hercules testen sollte, tatsächlich ausgeraubt wird, gerät zunächst Autolycus in Verdacht, dessen Ruf auch in Thrazien nur allzu bekannt ist. Ihm droht der Tod durch den Strang. Doch Hercules merkt schnell, dass die wahre Bankräuberin Autolycus’ Ex-Frau Lasciva war, die sich an ihrem ehemaligen Geliebten für die Zeit im Gefängnis rächen wollte. Hercules kann Lasciva schließlich zur Rückgabe des Geldes überreden, damit Autolycus nicht aufgehängt wird.

Königin Nefertiti von Ägypten schickt nach Hercules, um mit ihm über eine friedliche Allianz mit dem alten Erbfeind Griechenland zu verhandeln. Ihre Kinder, Prinzessin Amensu und Prinz Ramses, sehen in der Friedenspolitik ihrer Mutter nur Schwäche. Prinz Ramses, der sich öffentlich als Unterstützer seiner Mutter darstellt, will ihre Pläne durchkreuzen und lässt vom königlichen Siegel heimlich eine Kopie anfertigen. Und so bezichtigt er durch eine gefälschte Schriftrolle mit diesem königlichen Siegel seine eigene Mutter und dem mittlerweile in Ägypten angekommenen Hercules des Hochverrats. Doch Hercules kann Ramses der Fälschung überführen. Dieser flieht in die Stadt der Toten, um das Negronomicon, das Buch der Zaubersprüche, zu finden. Mit dessen Hilfe will er sich zum Gott erheben und Ägypten wieder so mächtig machen wie früher. Königin Nefertiti gesteht Hercules, dass vor ihrem Sohn auch schon ihr Gemahl versucht hat, das Buch für seine Zwecke zu benutzen, und daran zu Grunde gegangen ist. Tatsächlich gelingt es Ramses, das Buch an sich zu bringen, aber Hercules gibt sich noch nicht geschlagen. Er nimmt den Kampf gegen die altägyptische Magie auf und bekommt dabei unerwartete Unterstützung von Ramses’ Schwester Amensu.

Hercules und Iolaus reisen zu ihrer alten Freundin Lilith, die sie um ihre Hilfe gebeten hat. Lilith kommt mit ihrer Tochter Seska nicht mehr klar. Seska, die die gleiche Schule besucht wie früher Hercules, Iolaus und Lilith, ist eine sehr introvertierte, ruhige Person, die unter den derben Scherzen ihres Schulkameraden Magnus zu leiden hat. Die böswillige Göttin Discordia hat erkannt, welches Potenzial in Seska steckt, und sie plant, Seska für ihre Zwecke zu missbrauchen. Discordia beauftragt ihre beiden Jüngerinnen, die Hexenanwärterinnen Haleh und Sariah, sich mit Seska anzufreunden. Wenn Seska als dritte Hexe die beiden Mädchen verstärken würde, könnten sie über die grenzenlose Macht des sagenumwobenen „Buchs der Flüche“ des alten Zauberers Neibros gebieten. Seska, die sich nach Freundschaft sehnt, ist schnell bereit, sich dem Hexenkult von Haleh und Sariah anzuschließen. Als Hercules und Iolaus im Dorf von Lilith ankommen, ist es bereits zu spät: Seska ist nicht mehr bereit, Hercules zuzuhören und fordert ihn auf, sie in Ruhe zu lassen. Hercules lässt fürs Erste von Seska ab und beratschlägt mit Lilith und Iolaus, was zu tun ist. Derweil schmieden Haleh, Sariah und Seska düstere Pläne, wie sie Magnus die Beleidigungen gegenüber Seska heimzahlen und Hercules loswerden können. Haleh kommt schließlich ein geradezu verhexter Gedanke.

Hercules und Iolaus wollen ihre alte Freundin Nemesis besuchen. Doch als sie dort ankommen, werden sie Zeuge, wie einige Soldaten, die dem Befehl des Kriegsgottes Ares unterstehen, Nemesis bedrohen und ihr Haus auf den Kopf stellen. Die beiden Freunde vertreiben die Soldaten und erfahren von Nemesis, dass Ares seinen Sohn Evander sucht, der spurlos verschwunden ist. Hercules kommt rasch dahinter, dass Göttervater Zeus Evander entführt hat, angeblich um ihm auf dem Olymp einen besseren Umgang mit seiner göttlichen Gabe beizubringen. Genau wie Ares besitzt Evander nämlich die Fähigkeit, alles, was er sich vorstellt, real werden zu lassen. Kurze Zeit später, als Hercules und Iolaus auf Zeus und Evander treffen, werden sie Zeuge von Evanders Macht: Er erschafft mit der Kraft seiner Gedanken ein furchterregendes Monster – und lässt es gleich darauf wieder verschwinden. Zeus gibt Hercules gegenüber an, dass er Evander einen maßvollen Gebrauch dieser Gabe beibringen will, aber der Halbgott glaubt seinem Vater nicht. Er schlägt ihm vor, Evander unter seine Fittiche zu nehmen. Zeus stimmt dem Angebot vor. Doch am nächsten Morgen ist Evander verschwunden. Von Ares erfahren Hercules und Iolaus, was Zeus wirklich von Evander wollte: Er will dessen Gabe benutzen, um die in den Kerkern des Tartarus schmachtende Göttermutter Hera zu befreien, die er immer noch liebt. Hercules ahnt, dass die Befreiung von Hera auch die Freisetzung der Titanen, riesige bösartige Kreaturen, bedeuten würde, die mit Hera im Tartarus eingeschlossen wurden. Hercules und Iolaus machen sich auf, um die Freilassung von Hera zu verhindern, doch sie kommen zu spät: Evander hat Hera befreit. Hercules will den Kampf gegen seine Erzfeindin aufnehmen, doch diese scheint ihn gar nicht zu erkennen. Offensichtlich hat sie im Kerker des Tartarus ihr Gedächtnis verloren. Diese erfreuliche Nachricht wird jedoch durch ein anderes Geschehen verdunkelt: Wie von Hercules befürchtet, wurden durch Evanders Tat die beiden Titanen Helios und Oceanus freigesetzt, die mit Hilfe von Ares ihren Bruder Atlas, der in einem Eisblock eingefroren wurde, befreien wollen und gemeinsam den Olymp, den Sitz der griechischen Götter, zerstören wollen. Damit wäre auch für die Welt das Ende gekommen. Doch noch hat Hercules nicht aufgegeben.