Liebe ist nicht nur Prinz und Prinzessin – Queere Märchen voller Magie

14.08.2025
Was wäre, wenn sich Rotkäppchen in Schneewittchen verliebt? Oder der Prinz feststellt, dass sein Herz für den Sohn des rivalisierenden Königreiches schlägt? In diesen Geschichten wird das Märchen neu geschrieben – mit queeren Figuren, vielfältigen Liebesgeschichten und magischen Welten, in denen es nicht nur um das „richtige Paar“, sondern um das echte Gefühl geht.
Liebe ist nicht nur Prinz und Prinzessin – Queere Märchen voller Magie
Nicole Kidman und Jo Ellen Pellman in "The Prom".  Fotoquelle: picture alliance / Everett Collection | ©Netflix/Courtesy Everett Collection

Ob Animationsfilm, Fantasyserie oder moderne Romanze im Märchenkostüm – diese Werke zeigen, dass Vielfalt kein Stilbruch ist, sondern eine Bereicherung. Mal zart und märchenhaft, mal laut und trotzig, mal mit Augenzwinkern erzählt – aber immer mit dem Mut, Liebe anders zu zeigen. Was könnte märchenhafter sein?

Nimona (2023)

Ballister Boldheart war einst der große Hoffnungsträger des Königreichs – bis er eines Tages für einen Mord beschuldigt wird, den er nicht begangen hat. Auf der Flucht trifft er auf Nimona: eine Gestaltwandlerin, chaotisch, wild, unberechenbar – und absolut loyal. Gemeinsam decken sie ein Netz aus Intrigen, Vorurteilen und falscher Moral auf – und stellen die Weltordnung auf den Kopf.

Der Film, basierend auf dem gefeierten Comic von ND Stevenson, ist queer bis in die DNA: nicht nur wegen Ballisters Beziehung zu seinem Ex-Liebhaber Ambrosius, sondern vor allem durch Nimonas kompromisslose Haltung, sich nicht in ein System pressen zu lassen. Der Animationsstil ist frisch, eigen und stylisch – und der Ton wechselt mühelos zwischen Action, Humor und echter Rührung.

Gut zu wissen:
- Die Produktion wurde ursprünglich eingestellt, weil das Studio sich angeblich mit queeren Inhalten schwer tat – später rettete Netflix das Projekt.
Chloë Grace Moretz spricht Nimona im Original mit rotziger Energie – Riz Ahmed verleiht Ballister Tiefe und Würde.
- ND Stevenson (auch bekannt für She-Ra and the Princesses of Power) war eng in die Produktion eingebunden – und brachte viel Herzblut ein.

She-Ra und die Rebellen-Prinzessinnen (She-Ra and the Princesses of Power, 2018)

Adora wächst als Teil einer Militär-Elitetruppe auf, bis sie eines Tages ein magisches Schwert findet, das sie in die legendäre Kriegerin She-Ra verwandelt. Doch mit der neuen Kraft kommt die Erkenntnis: Sie kämpft auf der falschen Seite. Gemeinsam mit einer bunt zusammengewürfelten Gruppe von Prinzessinnen stellt sie sich dem unterdrückerischen Horde-System entgegen – und sich selbst.

Die Serie von ND Stevenson (Nimona) ist mehr als ein Reboot des 80er-Kults: Sie ist divers, tiefgründig und gleichzeitig unterhaltsam, bunt und voller cooler Action. Vor allem die vielschichtige Beziehung zwischen Adora und ihrer einst besten Freundin Catra, die sich vom Feind zur… tja, mehr als Freundin entwickelt, wurde weltweit gefeiert.

Gut zu wissen:
- Die Serie lief über fünf Staffeln auf Netflix und wurde mehrfach für ihre LGBTQ+-Repräsentation ausgezeichnet.
- Besonders Catra und Adora wurden zum Fan-Favorite-Paar – inklusive zärtlichem, glaubwürdigem Slow Burn.
- Auch abseits der Hauptfiguren ist die Serie bewusst vielfältig besetzt – mit nicht-binären, schwulen, lesbischen und transcodierten Figuren.

Cinderella (2021)

Dieses Märchen trägt Glitzer, Glamour und eine klare Botschaft: Sei du selbst, und zwar ganz. In dieser modernen Musical-Version des Klassikers träumt Cinderella nicht von einem Prinzen, sondern von einem eigenen Mode-Label. Statt sich retten zu lassen, will sie Karriere machen und das mitten in einer Welt, die an starren Rollenbildern festhält. Unterstützung bekommt sie dabei von einer guten Fee, die in diesem Fall nicht „gut“, sondern absolut grandios ist: Fab G, ein queerer Zauberer in Robe und High Heels.

Camila Cabello spielt Cinderella mit viel Energie, Humor und Popstar-Appeal. An ihrer Seite glänzen Billy Porter als Fab G und Idina Menzel als überraschend vielschichtige Stiefmutter. Die Musik mischt Chart-Hits von Queen, Madonna, Ed Sheeran und Jennifer Lopez mit eigenen Songs – laut, bunt und unübersehbar selbstbewusst. Hier wird nichts ironisiert, sondern ernst gemeint: Selbstverwirklichung ist das neue Happy End.

Gut zu wissen:
- Die Produktion stammt von Pitch Perfect-Regisseurin Kay Cannon und erschien exklusiv auf Amazon Prime Video.
- Billy Porter schrieb als Fab G queere Filmgeschichte – seine Figur wurde weltweit gefeiert.
- Die Musiknummern sind bewusst divers inszeniert – mit einem Ensemble, das so aussieht wie die Gesellschaft von heute.

Willkommen im Haus der Eulen (The Owl House, 2020)

Luz ist laut, kreativ und ein bisschen zu seltsam für die Welt da draußen. Doch als sie zufällig ein Portal in eine fremde Dimension entdeckt, landet sie in der Dämonenwelt und beginnt dort eine ganz andere Art von Zauberausbildung. Statt strenger Regeln und Glitzerstäbe trifft sie auf sprechende Häuser, fluchende Hexen und ihre Mentorin Eda, die das Chaos eher liebt als bekämpft.

Die Serie ist weit mehr als nur fantastische Unterhaltung. Im Zentrum steht die zarte, glaubwürdige Liebesgeschichte zwischen Luz und ihrer Mitschülerin Amity, die sich vom anfänglichen Konkurrenzkampf zu einer ehrlichen queeren Romanze entwickelt. Dabei bleibt Das Haus der Eulen immer verspielt, bildgewaltig und klug – und erzählt ganz selbstverständlich von Vielfalt, Zugehörigkeit und Selbstakzeptanz.

Gut zu wissen:
- Dana Terrace, die Erfinderin der Serie, setzte sich bei Disney persönlich dafür ein, LGBTQ+-Charaktere sichtbar zu machen.
- Luz ist die erste offen bisexuelle Hauptfigur in einer Disney-Animationsserie.
- Das Haus der Eulen gewann mehrere Preise, darunter einen GLAAD Media Award, und hat sich eine treue Fangemeinde aufgebaut.

The Prom (2020)

Emma liebt Mädchen. Ihre Schule findet das nicht weiter tragisch – bis sie mit ihrer Freundin zum Abschlussball gehen will. Dann wird der ganze Prom kurzerhand abgesagt. Doch Hilfe naht – und zwar in Form von vier abgehalfterten Broadway-Stars, die ihren Ruf aufpolieren wollen, indem sie sich für Emmas Anliegen einsetzen. Zwischen Glitzer, Glam und großen Gesten geht es um echte Akzeptanz, queere Selbstbestimmung – und um die Frage, was ein Happy End heute bedeuten kann.

Jo Ellen Pellman spielt Emma warmherzig und mit stiller Stärke. Ariana DeBose ist als ihre Freundin Alyssa charmant und glaubwürdig, und das Star-Ensemble rund um Meryl Streep, Nicole Kidman, James Corden und Andrew Rannells bringt den nötigen Broadway-Overload mit – zwischen satirischer Selbstverliebtheit und echtem Engagement. Die Musiknummern sind groß, bunt und mitreißend, die Botschaft klar: Liebe ist Liebe, und niemand tanzt hier allein.

Gut zu wissen:
- Der Film basiert auf dem gleichnamigen Broadway-Musical, das 2018 für mehrere Tony Awards nominiert war.
- Regie führte Ryan Murphy (Glee, Pose, American Horror Story) – bekannt für seine queeren und inklusiven Produktionen.
- Jo Ellen Pellman ist selbst queer – und engagiert sich gemeinsam mit Ariana DeBose für LGBTQ+-Jugendliche.

Steven Universe (2013)

Auf den ersten Blick ist Steven ein fröhlicher, leicht verplanter Junge mit magischem Bauchnabel. Doch was er entdeckt, geht weit über typische Superkräfte hinaus: Steven ist Teil der „Crystal Gems“, einer Gruppe rebellischer, außerirdischer Kriegerinnen, die die Erde beschützen – und gleichzeitig mit ihren eigenen Geschichten, Gefühlen und Identitäten ringen. Zwischen interstellarer Action, familiärem Chaos und einem Haufen fusionierbarer Persönlichkeiten erzählt Steven Universe von Zugehörigkeit, Verlust, Liebe und sich selbst treu bleiben.

Rebecca Sugar, die Schöpferin der Serie, schrieb Fernsehgeschichte: Steven Universe war die erste US-Zeichentrickserie mit einer offen nicht-binären und bisexuellen Showrunnerin – und das merkt man in jeder Folge. Die Serie nimmt sich Zeit für queere Beziehungen, Genderfluidität, Selbstakzeptanz und emotionale Heilung und das alles in einer warmen, zugänglichen Welt, die Kinder wie Erwachsene gleichermaßen bewegt.

Gut zu wissen:
- Die Beziehung zwischen Ruby und Sapphire – und ihre Fusion zu Garnet – wurde als eines der ersten offen queeren Paare im Kinderfernsehen gefeiert.
- Die Songs sind integraler Bestandteil der Serie – viele wurden virale Hits mit Millionenstreams.
- Steven Universe wurde u. a. mit einem GLAAD Media Award und einem Peabody Award ausgezeichnet – für seine Darstellung queerer Identität und emotionaler Intelligenz.

Der Wunschdrache (Wish Dragon, 2021)

Din lebt in einem belebten Viertel von Shanghai, träumt von seiner Kindheitsfreundin Lina – und stolpert plötzlich über eine antike Teekanne, aus der ein grell-pinker, leicht zynischer Wunschdrache entweicht. Drei Wünsche hat Din nun frei, aber was wünscht man sich wirklich, wenn’s drauf ankommt? Geld? Ruhm? Oder eine zweite Chance mit dem Menschen, der einem wirklich wichtig ist?

Der Drache Long, gesprochen im Original von John Cho, bringt ordentlich Tempo, Witz und alte Seele in die Geschichte. Seine Beziehung zu Din ist mehr als Sidekick-Gekabbel – es geht um Verbindung, Selbstakzeptanz und die Frage, ob man sich selbst treu bleiben kann, wenn alles plötzlich möglich scheint. Auch wenn Wish Dragon kein explizit queerer Film ist, lässt sich Dins tiefe emotionale Bindung auf verschiedenen Ebenen subil, offen und absolut berührend lesen.

Gut zu wissen:
- Produziert von Jackie Chan, der im chinesischen Original den Drachen spricht – mit ordentlich Wumms und Humor.
- Der Animationsstil ist farbenfroh, verspielt und ganz bewusst in Shanghai verwurzelt – eine moderne Märchenstadt voller Gegensätze.
- Der Film war Sonys erster großer Animationsbeitrag aus China – und erschien weltweit auf Netflix.

Dead End: Paranormal Park (2022)

Barney sucht eigentlich nur einen Job. Doch als er in einem Freizeitpark voller Dämonen, Geister und Portale zur Hölle anheuert, wird sein Sommerurlaub zur Geisterbahnfahrt – im wörtlichsten Sinne. Zusammen mit der cleveren Norma, einem sprechenden Hund namens Pugsley (der gelegentlich besessen ist), stellt sich Barney den übernatürlichen Gefahren des Parks – und gleichzeitig seinen ganz eigenen Themen.

Was Dead End besonders macht, ist die Selbstverständlichkeit, mit der queere Identität Teil der Geschichte ist. Barney ist trans und schwul, seine Geschichte wird ohne Klischees oder erhobene Zeigefinger erzählt – warmherzig, ehrlich und mit dem Mut, auch schwierige Gefühle wie Angst, Ablehnung oder Selbstzweifel zu zeigen. Und das alles inmitten von dämonischem Wahnsinn, Musicalnummern und herrlich skurrilen Figuren.

Gut zu wissen:
- Die Serie basiert auf dem Webcomic „DeadEndia“ von Hamish Steele – der selbst queer ist und großen Wert auf Repräsentation legt.
- Barney wird im Original von dem Trans-Schauspieler Zach Barack gesprochen – auch das ein Novum im Animationsbereich.
- Leider wurde die Serie nach zwei Staffeln abgesetzt – aber die Fangemeinde ist laut, treu und hofft auf mehr.

Die Mitchells gegen die Maschinen (The Mitchells vs. the Machines, 2021)

Katie liebt Filme, schräge T-Shirts, Roboter – und ein Mädchen namens Jade. Als sie kurz vor ihrem Filmstudium zu Hause verabschiedet werden soll, beschließt ihre leicht chaotische Familie, sie auf einen gemeinsamen Roadtrip mitzunehmen. Ausgerechnet da bricht die Robokalypse aus: Alle Maschinen der Welt drehen durch, vom Staubsauger bis zum Smartphone. Und plötzlich ist ausgerechnet diese exzentrische Familie die letzte Hoffnung der Menschheit.

Was den Film besonders macht, ist nicht nur sein irrwitziger Animationsstil oder der treffsichere Humor, sondern auch die beiläufige, selbstverständliche queere Repräsentation. Katie ist lesbisch – das wird nicht zum Thema gemacht, sondern ist einfach Teil ihrer Geschichte. Warmherzig, authentisch, normal. Und genau das ist so wichtig.

Gut zu wissen:
- Produziert von Phil Lord und Christopher Miller (Spider-Man: A New Universe, The LEGO Movie), die für ihren cleveren Stil bekannt sind.
- Regisseur Michael Rianda baute viele eigene Familienerlebnisse in den Film ein – inklusive Dinosaurier-Fanartikel und peinlicher Papa-Momente.
- Die Animation kombiniert 3D-Technik mit handgezeichneten Effekten – für einen Look, der so bunt und überdreht ist wie die Mitchells selbst.

Hinter der Gartenmauer (Over the Garden Wall, 2014)

Zwei Brüder verirren sich im geheimnisvollen Wald „Unknown“. Dort begegnen sie sprechenden Tieren, gesichtslosen Holzfällern, tanzenden Kürbissen und einer dunklen Bestie, die alles verschlingt, was sich verirrt. Klingt wie ein schräges Kinderbuch – aber diese Miniserie ist viel mehr: eine atmosphärisch dichte Reise durch Trauer, Erwachsenwerden, Geschwisterliebe und die Frage, wie man seinen Weg findet, wenn alles um einen herum verzaubert – oder verloren – wirkt.

Wirt und Greg, die beiden Brüder, könnten nicht unterschiedlicher sein: Wirt verkopft, melancholisch und oft verunsichert, Greg naiv, verspielt und voller Vertrauen. Die Serie lässt dabei viel Raum für Interpretation – auch für queere Identitätsfragen. Vor allem Wirt wird von vielen Zuschauer:innen als Figur gelesen, die zwischen den Welten steht: zwischen Kind und Teenager, zwischen Angst und Selbstannahme, zwischen gesellschaftlicher Erwartung und eigener Sehnsucht.

Gut zu wissen:
- Die Serie wurde von Adventure Time-Autor Patrick McHale geschaffen – als Halloween-Miniserie, die inzwischen Kultstatus hat.
- Der Zeichenstil ist inspiriert von alten Bilderbüchern, 1920er-Animationen und Americana – düster, schön und einzigartig.
Elijah Wood spricht im Original Wirt – mit genau der richtigen Mischung aus Unsicherheit und Wärme.

Good Omens (2019)

Ein Engel und ein Dämon, die seit Jahrtausenden auf der Erde leben, stellen fest: Sie mögen die Welt eigentlich ganz gern. Und einander irgendwie auch. Als der Antichrist auftaucht und der Weltuntergang bevorsteht, verbünden sich Aziraphale (Engel, bibliophil, leicht versnobt) und Crowley (Dämon, cool, chronisch sarkastisch), um die Apokalypse aufzuhalten – gegen den Willen ihrer jeweiligen Vorgesetzten.

Was als absurde Fantasy beginnt, entwickelt sich zur tiefen, feinsinnig erzählten Beziehung zweier Wesen, die sich zwischen Himmel und Hölle für das einzig Wahre entscheiden: einander. Ob romantisch oder platonisch, bleibt offen – aber die Zärtlichkeit zwischen Michael Sheen und David Tennant ist unübersehbar. Die Serie basiert auf dem Roman von Neil Gaiman und Terry Pratchett – und bringt dessen schrägen Humor und kluge Menschlichkeit mit jeder Szene zum Leuchten.

Gut zu wissen:
- Die erste Staffel basiert direkt auf dem Buchklassiker – Staffel zwei geht über die Vorlage hinaus und vertieft Aziraphales und Crowleys Beziehung.
- Neil Gaiman war selbst Showrunner – und kämpfte aktiv dafür, dass die emotionale Tiefe zwischen den Hauptfiguren erhalten bleibt.
- Die Serie wurde mehrfach für queere Repräsentation gelobt – auch, weil sie nicht schubladisiert, sondern aufmacht.

Adventure Time: Ferne Länder (Adventure Time: Distant Lands, 2020)

Nach dem Serienfinale von Adventure Time war klar: Diese Welt ist noch lange nicht fertig erzählt. Ferne Länder ist eine Miniserien-Fortsetzung, die sich in vier Specials ausgewählten Figuren widmet – darunter auch BMO, Peppermint Butler und vor allem: Marceline und Prinzessin Bubblegum. Denn ihre queere Beziehung, die im Serienfinale endlich offen gezeigt wurde, bekommt hier den Raum, den sie verdient.

Im Special Obsidian reisen Marceline und Bonnibel in eine gläserne Wüstenstadt, um sich einem alten Fluch – und ihrer gemeinsamen Vergangenheit – zu stellen. Dabei wird ihre Beziehung nicht idealisiert, sondern liebevoll, verletzlich und glaubwürdig erzählt. Es geht um Nähe, Angst, alte Wunden und die Kraft, sich neu aufeinander einzulassen. Dazwischen gibt’s Drachen, Musik – und ganz viel Herz.

Gut zu wissen:
- Rebecca Sugar, die auch an Steven Universe arbeitete, schrieb viele der Songs – darunter auch Marcelines Liebeslieder.
- Die queere Repräsentation wurde von Fans weltweit gefeiert und gilt bis heute als Meilenstein im Animationsfernsehen.
- Auch die anderen Specials lohnen sich – aber Obsidian ist das Herzstück für alle, die queere Fantasy mit Seele suchen.