Dschungelcamp 2016: Gelästert wird schon vor dem Start
Noch hat das Abenteuer "Dschungelcamp" gar nicht begonnen und schon wird gelästert. Ziel der jüngsten Attacke: Ex-Kandidat Michael Wendler, der 2014 das Camp im australischen Dschungel vorzeitig verließ.
"In den letzten Jahren war ich so enttäuscht, dass nie ein richtiger Mann im Camp war", erzählt Ricky Harris, einer der neuen Kandidaten in der zehnten Ausgabe von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!". Und der Moderator und Schauspieler, der es von 1999 bis 2000 immerhin auf eine eigene Talkshow bei Sat.1 gebracht hat, nennt auch gleich mal Namen: "Der Wendler zum Beispiel. Was für ein Weichei!"
Nun sei es an der Zeit, dass da mal ein Mann reingeht, "der sagt, wie es läuft und der alles mitmacht und alles mitfrisst." Mit dieser Ansage dürfte sich der 53-Jährige schon jetzt bei den TV-Zuschauern für so manche Dschungelprüfung empfohlen haben.
Jenny Elvers und Sophia Wollersheim wollen ihr wahres Gesicht zeigen
Jenny Elvers und Sophia Wollersheim verfolgen derweil ganz andere, aber ähnliche Ziele. So möchte Jenny Elvers das Dschungelcamp nutzen, um zu zeigen, wer sie wirklich ist. "Ich habe oft mit Negativschlagzeilen zu kämpfen. Mit Schlagzeilen, die überhaupt nichts mit meiner Persönlichkeit zu tun haben und oft denke ich, das bin ich doch gar nicht", so die Moderatorin und Schauspielerin.
Ähnlich hält es auch Sophia Wollersheim, Frau von Bordellbetreiber Bert Wollersheim: "Ich möchte den 'Mensch Sophia' zeigen. Die Leute sehen ja immer nur die äußere Fassade."
Gunter Gabriel: "Mein Leben war ein einziger Dschungel"
Country- und Schlagersänger Gunter Gabriel, nach Rolf Zacher (74) mit seinen 73 Jahren der älteste Kandidat, sieht dem Camp indes gelassen entgegen. Sein ganzes Leben sei ein "einziger Dschungel" gewesen. Da habe er sich auch immer durchgekämpft. "Darum ist das im Grunde nichts Neues für mich. Nur die Palmen und die Tiere sind anders", glaubt Gabriel.
