Literaturagent Jack McCall ist nicht nur fürchterlich geschwätzig, sondern nimmt es dabei auch mit der Wahrheit nicht sonderlich genau. So textet er potentielle Neu-Kunden ohne Luft zu holen derart zu, dass er sie locker über den Tisch ziehen kann. Doch bei New Age-Guru Dr. Sinja gerät er an den Falschen. Denn der durchschaut Jacks Treiben und belegt ihn mit einem Fluch. So wächst in Jacks Garten ein Baum, der bei jedem Wort von Jack ein Blatt verliert. Schnell wird Jack klar, dass mit dem letzten Blatt sein Leben zu Ende sein wird ...
Wer will schon Eddie Murphy noch mehr labern sehen? Nach "Norbit" und "Mensch, Dave!", die Regisseur und Produzent Brian Robbins zuvor ebenfalls mit Murphy inszenierte, ist zwar Robbins Absicht überdeutlich, Worte mit Bedacht zu wählen, doch der Nerv-Faktor von Murphys schneller Zunge überwiegt auch hier. Zudem ist dieses moderne Märchen derart mit Klischees behaftet, dass man sich fragen muss, ob derzeit keine intelligenten Drehbuchautoren in Amerika unterwegs sind.
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