Eines der größten und aufwendigsten Vorhaben des russischen Kinos in den Fünfzigerjahren. Nach der gleichnamigen Romantrilogie von Michail Scholochow entwarf Altmeister Sergej Gerassimow eine aktionsreiche, schauspielerisch beeindruckende Verfilmung, die von der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg bis in die frühen Zwanzigerjahre führt und das Schicksal eines einst wohlhabenden Kosakensohns beschreibt. Der Film, ein Werk voller stimmungsvoller Momente, zeigte zum ersten Mal das Leben und die soziale Situation der Kosaken - wenn auch ganz dem Geschichtskanon der Zeit verpflichtet.