Frisch verliebt: Kurt Krömer und Fritzi Haberlandt

Eine Insel namens Udo

KINOSTART: 16.06.2011 • Komödie • Deutschland (2011) • 80 MINUTEN
Lesermeinung
prisma-Redaktion
Originaltitel
Eine Insel namens Udo
Produktionsdatum
2011
Produktionsland
Deutschland
Laufzeit
80 Minuten

Dass Udo für andere Menschen unsichtbar ist, bis er sich zu erkennen gibt, kommt ihm in seinem Job als Kaufhausdetektiv sehr entgegen. Und da er sowieso nicht wahrgenommen wird, wohnt er auch gleich in der Sportwarenabteilung des Kaufhauses, in dem er arbeitet. Dann aber geschieht das scheinbar Unmögliche: Jasmin ist der erste Mensch, der Udo sofort sehen kann. Und als sich Udo in die ehrgeizige Hotelmanagerin verliebt, wird er plötzlich auch für andere sichtbar ...

Regisseur Markus Sehr sind in seinem Leinwanddebüt durchaus ein paar skurrile Momente gelungen und Komiker Kurt Krömer kann in seiner ersten Kinohauptrolle mit seinem lakonischen Humor zumindest ab und zu glänzen. Doch für perfekte Unterhaltung trägt die Geschichte auf Spielfilmlänge leider nicht. Was für 45 Minuten im TV prächtig funktionieren würde, wirkt im Kino manchmal arg zäh. Dennoch: die Ausgangsidee ist witzig und ein paar gute Gags gibt es auch.

Foto: Martin Menke

Darsteller

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