2003 tauchte Regisseur Amos Gitaï in die Metropole Tel Aviv ("Alila - Hinter verschlossenen Türen") ein, vier Jahre zuvor zeigte er das traditionsbewusste, multikulturelle Jerusalem. Mit viel Gespür zeigt er das alltägliche Leben in Israel zwischen Tradition und Moderne. Allerdings wählt er nicht immer eine überzeugende Inszenierung und verliert sich gelegentlich in langweiligen Nebensächlichkeiten.