22.08.2017 Gesundheit

Stress hält viele in der Nacht wach

Von Ann-Luca Heveling
Mancher findet nachts keine Ruhe.
Mancher findet nachts keine Ruhe. Fotoquelle: Marcos Mesa Sam Wordley/shutterstock.com

Das Gefühl, hellwach im Bett zu liegen, obwohl man eigentlich müde ist, kennt wohl jeder. Schlechter Schlaf ist mittlerweile
zur Volkskrankheit geworden. Das bestätigt auch der aktuelle Gesundheitsreport 2017 der Krankenkasse DAK-Gesundheit.

Das Ergebnis der Studie ist erschreckend: Vier von fünf Berufstätigen schlafen schlecht oder haben zumindest Probleme beim Ein- oder Durchschlafen. Im Vergleich zu den vergangenen sieben Jahren ist dies ein Anstieg von rund 66 Prozent. Gründe für das immer schlechter werdende Schlafverhalten hängen oft mit dem Job zusammen. Stress, Leistungsdruck und ständige Erreichbarkeit erhöhen das Risiko.

Ruhe, Dunkelheit, leichtes Essen sowie eingeschränkte Laptop- und Smartphone-Benutzung vor dem Schlafengehen sind die besten Voraussetzungen für einen besseren Schlaf. Wie viele Stunden Schlaf ein Mensch braucht, ist individuell verschieden. Im Durchschnitt sind sieben Stunden für die meisten Deutschen das richtige Maß.

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