23.04.2019 Sellerie

Was für eine tolle Knolle!

Mehr als Suppengemüse: Sellerie schmeckt in vielen Varianten.
Mehr als Suppengemüse: Sellerie schmeckt in vielen Varianten. Fotoquelle: AdobeStock

Wenn es nur um Schönheit ginge, hätte der Knollensellerie keine Chance. Aber in der Küche zählen schließlich auch Geschmack und Vielseitigkeit – und da liegt das Wurzelgemüse weit vorn. Außerdem punktet die würzige Rübe mit dem hohen Anteil an ätherischen Ölen, Kalium, Kalzium, Magnesium und Vitaminen.

Die Qualität ist gut, wenn sie sich fest und trocken anfühlt. Dann hält sie im Kühlschrank zwei Wochen. Das Gemüse, das aus dem Mittelmeerraum stammt und heute vor allem in Deutschland, Frankreich und den Beneluxländern angebaut wird, lässt sich leicht verarbeiten: abschrubben, schälen, sofort verarbeiten oder mit Zitronensaft beträufeln, um die helle Farbe zu erhalten.

Im Suppen- gemüse ist Sellerie Standard. Aber eigentlich ist er Allrounder: gekocht und püriert als Beilage für Suppen und Soufflés, als Schnitzel paniert, in Aufläufen gebacken oder in Stiften zu Pommes veredelt. Roh ist der Sellerie als Zutat im Waldorfsalat im Mix mit Äpfeln und Walnüssen bekannt. In anderen Speisen – ob kalt oder warm – harmoniert er gut mit Möhre, Birne, Ananas, Orange und Trauben.

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